4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Toyota Urban Cruiser 1,4 D4-D 4WD High – im Test

Innenraum

In einem Toyota erwartet man per se hauptsächlich penibelste Verarbeitung, angenehme Materialien und sterile Reinheit. Umso mehr überrascht der Urban Cruiser mit peppigen Details die den Aufenthalt im Auto erst so richtig angenehm machen.

Dazu gehören mannigfaltige Ablagemöglichkeiten in allen Größen und Varianten, schicke Zierelemente in Alu-Optik, die genoppte Oberflächenstruktur des Armaturenbretts und nicht zuletzt die organische Formensprache des Interieurs.

Bei der Bedienung gibt der Japaner keinerlei Rätsel auf, lediglich die Lenkradtasten sind des Nächtens unbeleuchtet. Da kommt es schon mal vor, dass man das laufende Telefongespräch unterbricht anstatt die Lautstärke anzuheben.

Der in sich verschachtelte Tacho teilt sich seinen Kreis mit einem integrierten Drehzahlmesser. Das sieht zwar witzig aus, ist aber der Ablesbarkeit nicht unbedingt zuträglich.

Besonders erwähnenswert ist die absolute Klapperfreiheit des Urban Cruisers. Selbst beim flotten Befahren der Wiener Westausfahrt war nicht das leichteste Seufzen oder Stöhnen aus den Innereien des Asiaten zu vernehmen.

Das Platzangebot ist sowohl in Reihe eins als auch im Fond für ein Fahrzeug der Kompaktklasse durchaus generös bemessen. Die Beinfreiheit im Fond kann sich mit größeren Limousinen messen. Längere Urlaubsfahrten zu viert sind absolut kein Problem und auch das dazugehörige Gepäck findet im variablen Kofferraum seinen Platz.

Nach Umklappen der Rücksitzlehnen lässt sich das Ladevolumen von 305 auf 673 Liter erweitern. Beim 4WD-Cruiser bleibt jedoch nach dem Umlegen eine störende Stufe. Darüber hinaus lässt sich die Rückbank nur beim Frontantriebs-Modell verschieben, beim Allradler ist sie starr.

Die großzügig ausgeformten Sitze mit gutem Seitenhalt ermöglichen ermüdungsfreie Fahrten auch über längste Distanzen.

Weniger gut ist es um die Übersichtlichkeit nach hinten und schräg hinten bestellt. Das kleine Heckfenster und die breiten C-Säulen bemühen sich redlich, andere Verkehrsteilnehmer und fiese Hydranten zu gut verstecken. Nach vorne sind die Abmessungen dank der schachteligen Formgebung der Karosserie aber angenehm leicht einzuschätzen.

Ein dickes Minus gibt’s indes für das nur in der Höhe verstellbare Lenkrad. Größere Fahrer müssen bei der Sitzposition einen Kompromiss eingehen, schade…

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Urban Cruiser 1,4 D4-D 4WD High – im Test

Weitere Artikel:

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.