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SUV auf leichtem Fuß

Mit dem C4 Aircross steigt Citroen ins Kompakt-SUV-Geschäft ein. Was die Franzosen hier auf die Straße stellen und wie sich der Aircross fährt – im Test.

Maximilian Lottmann

Der Citroen C4 Aircross - das neue Gesicht am SUV-Markt ist hinter der markanten Citroen-Front der Mitsubishi ASX, der auch für den Peugeot 4008 die Basis bildet. Die drei beinahe baugleichen Geschwister laufen alle bei Mitsubishi vom Band.

In der günstigsten Variante verrichtet ein 1.6 Liter Benziner mit 117 PS und 5-Gang 2WD Getriebe seinen Dienst. Die Basislinie, beim C4 ‚Attraction‘ genannt, bietet im Innenraum bereits einiges an Bedienkomfort. Stop&Start, eine Berganfahrhilfe, die Lenkradfernbedienung und eine Klimaanlage mit manueller Regelung versüßen einem den Fahralltag im Aircross.

In der mittleren Ausstattungsstufe ‚Tendance‘ stehen folgende Features für den Fahrer bereit: Automatisches Fahrlicht plus Regensensor, LED-Tagfahrlicht und ein Tempomat nehmen einem Arbeit ab, während man sich am Lederlenkrad, vollautomatischer Klimaanlage und der Connecting-Box erfreut. Diese verfügt über USB- und AUX-Eingang und eine Bluetooth Freisprecheinrichtung.

Wir nahmen die stärkste Version, den C4 Aircross HDi 150 Stop & Start Exclusive genauer unter die Lupe.

18 Zoll Leichtmetallfelgen, die markante Front und reichlich Chrom machen den Aircross zum Hingucker. Die hochwertig wirkende Verarbeitung setzt sich im Inneren fort.

Der Einstieg erfolgt bequem über das Keyless-System, der Schlüssel muss zum Entriegeln lediglich bei sich getragen werden. Im Innenraum erwartet einen ein Mix aus hochwertigen Lederelementen und bekannten Hartkunststoffteilen.

Einmal in den schön verarbeiteten und höhenverstellbaren Ledersitzen Platz genommen, hat man durch die hohe Sitzposition einen sehr guten Überblick im Straßenverkehr. Beim Rückwärts-Einparken muss man allerdings auf das Piepen der Einparkhilfe vertrauen, die Sicht nach hinten wird durch breite Dachsäulen und das kleine Heckfenster erschwert. Eine Sitzheizung gibt’s auch im Exclusive-Modell nur gegen 300 Euro Aufpreis.

Das Menü des NaviDrive HiFi-Touchscreens sorgt sowohl beim Musikgenuss, als auch bei der Navigation anfänglich für Verwirrung. Entscheidende Menüpunkte verstecken sich hinter ungewohnten Bezeichnungen und in Untermenüs.

Hat man seinen Song aber einmal gefunden, überzeugt das exzellente Rockford Fosgate HiFi-System. Störgeräusche von außen dringen auch bei Autobahngeschwindigkeit nicht übermäßig in den Fahrgastraum.

Das Navi bringt einen zwar sicher und punktgenau ans Ziel, erinnert in seinem Styling aber eher an militärische Karten eines 90er Jahre Computerspiels als an zeitgemäße Navigation.

Das wirklich großzügige Panoramadach gestattet weitläufige Ausblicke für alle Insassen und macht den Innenraum angenehm hell. Soll die Außenwelt einmal ausgeschlossen werden, kann das Dach auf Knopfdruck komplett oder teilweise geschlossen werden.

Der Kofferraum liegt mit 325 Litern nur im Durchschnitt, maximal 435 kg Zuladung dürfen über die sehr hohe Ladekante gehievt werden. Nach Umlegen der geteilten Rücksitzbank stehen immerhin 685 Liter zur Verfügung.



Auf die Straße geht's. Wie sich der Aircross dort schlägt und was er kostet, erfahren Sie auf Seite 2.

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