4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahrverhalten & Preis

Rainer Behounek

6,4 Liter auf 100 Kilometer, 149 Gramm CO2/km, das lässt sich alleine durch den permanenten Allradantrieb nur schwer erreichen. Apropos schwer, Opels Dilemma mit dem Gewicht macht sich auch beim Mokka bemerkbar, der mit mindestens 1.750 Kilogramm (je nach Motorisierung sogar bis zu 1.936 Kilogramm) an den Start geht. Nach knapp über 2.000 Kilometer standen genau 7,8 Liter/100km auf der Verbrauchsanzeige.

Wie gestalteten sich die 2.000 Kilometer? Nun zunächst fällt das Gewicht auf, mit dem der 140 PS Motor etwas zu kämpfen hat. Der Allradantrieb macht zwar jede Fahrt zu einer wie auf Schienen, durch die erhöhte Bodenfreiheit wankt die Karosserie aber in schnelleren Kurven. Nebenbei bemerkt: Die 100 km/h sind in 9,8 Sekunden erreicht, 189 km/h sind Spitze.

Wir empfehlen den 1,7 Liter EcoFlex-Dieselmotor mit 130 PS. Abgesehen von seinen 300 Nm starkem Drehmoment gibt es ihn ebenfalls als Allrad und er verbraucht nur 4,9 Liter auf 100 Kilometer.

18.590 Euro, soviel kostet der Basis-Mokka. Die vorderen Räder werden angetrieben von einem 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS und einem 5-Gang-Schaltgetriebe.

Die Basis-Ausstattung „Cool&Sound“ enthält bereits alle Airbags, ABS, ESP, elektronische Bremskraftverteilung, Hochschaltanzeige, Tagfahrlicht, CD-Radio, manuelle Klimaanlage, Bordcomputer, und vieles mehr.

Allrad gibt es erst ab 22.790 Euro. In Kombination mit dem Diesel steht man bei 24.590 Euro. In unserem Benzin-Fall umgab uns die „Cosmo“-Ausstattung, die höchste der drei. Grafikdisplay, Fensterheber vorne und hinten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Fernlichtassistent, Parkpilot, 18-Zoll-Alufelgen, Regensensor und mehr sind da bereits an Bord.

Wer noch zu Extras wie zum Opel Eye Paket um 700 Euro, zum adaptiven Fahrlicht um 1.120 Euro, zu den Premiumsitzen um 380 Euro, zur Lederausstattung Jasmin um 1.500 Euro, zum Schiebedach um 750 Euro, und zum Navi um 1.200 Euro greift, die 19-Zöller um 500 Euro auch noch draufpackt, der kratzt schnell am 30er.

Plus

Top Preis/Leistung
Attraktiver Innenraum


Minus

hohes Gewicht
1,4-Liter-Benziner etwas schwachbrüstig

Resümee

Der Mokka stößt ein für Opel neues Segment auf und fühlt sich auf Anhieb pudelwohl darin. Mit einem sympathischen Äußeren, tadellosem Allradantrieb und jeder Menge Ausstattung wird er selbst den Alteingesessenen die Kundschaft wegschnappen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Opel Mokka 1.4 ECOTEC – im Test

Weitere Artikel:

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.