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Mokka mag man eben

Klein, stark und voller Energie, so kennt man ihn, den Mokka. Ist er richtig gemacht, bleibt der Löffel darin stecken und man kann sich jedes Marschierpulver sparen.

Rainer Behounek

Opel’s Mokka ist dem Getränk in einigen Punkten sehr ähnlich. Da es ein Fahrzeug ist, kann man sich das Marschieren sparen, dass ist schon mal klar. Als neues Kompakt-SUV ist er mit 4,28 Metern Länge auch recht klein und die gestauchte Form trägt dazu bei, dass er bereits im Stand recht dynamisch wirkt.

Der Opel Mokka ist neu, keine Weiterentwicklung, kein Facelift und er stößt gleich in eines der erfolgreichsten Segmente, in das der „Kompakt-SUVs“. Die Mischung aus hoher Sitzposition und trotzdem kompakten Außenmaßen zeigt, dass auch die Kleinen gerne groß wären.

Kompakt bedeutet beim Mokka: 4,28 Meter Länge, 1,77 Meter Breite und 1,66 Meter Höhe. Der Radstand ist mit 2,55 Metern doch recht lang, wodurch sich zwei Vorteile ergeben: zum einen wirkt er gestreckter und zum anderen haben die Passagiere mehr Platz im Innenraum.

Der Innenraum wirkt etwas zusammengepresst, die – typisch für Opel – genialen, dick gepolsterten Sitze verstärken den Eindruck zusätzlich.

Fahrer und Beifahrer sitzen recht nahe beisammen, in der Mitte sind Ablagefächer in Hülle und Fülle und die Mittelkonsole ist ebenfalls Opel-typisch anfangs kompliziert aber nach einer Zeit leicht zu bedienen. Die Elemente kennt man, die Navi-Multimedia-Einheit lässt sich über einen Dreh-Drück-Schalter bedienen, wobei die Navi-Grafik etwas veraltet wirkt.

Kofferraum hat er auch, 356 bis 1.372 Liter um genauer zu sein. Zum Vergleich, der größere Opel Antara fasst zwischen 420 und 1.420 Liter. Der Mokka-Kofferraum lässt sich leicht und ergonomisch optimal beladen, die Ladekante ist eben und der Kofferraum ist hoch angeordnet. Das kappt zwar einiges an Kofferraumvolumen, dafür ist er handlicher, weil man nicht aus dem Kreuz stemmen muss.

Unsere Version ist mit einem 1,4-Liter-Benzinmotor ausgestattet, der 103 kW/140 PS bei 4.900 bis 6.000 U/min und 200 Nm bei 1.850 bis 4.900 U/min erzeugt. Die Leistung wird über ein 6-Gang-Schaltgetriebe an alle vier Räder übertragen und das Konzept soll laut Datenblatt mit 6,4 Liter/100km auskommen.

Ob sich das auch mit der Realität deckt, wie das Fahrverhalten ist und was er kostet, erfahren Sie auf Seite 2.

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