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Großes Kino

Immer diese Vergleiche mit dem Wohnzimmer. Der Range Rover Sport ist kein Wohnzimmer, er ist eine rollende Multifunktionsheimkinoanlage.

Rainer Behounek

Wenn Range Rover ein neues „Auto“ rausbringt, dann schauen alle. Denn die indischen Engländer kreieren nicht einfach bloß Autos, sie zaubern ganz speziellen, ganz exklusiven Raum um die finanzkräftigen Kunden – egal ob beim ganz Kleinen, dem Evoque oder beim ganz Großen, dem Range Rover.

Der Range Rover Sport wurde erst 2005 aus dem Boden gestampft und mit ein paar Veränderungen 2010 behauptete sich die erste Generation acht Jahre lang erfolgreich gegen runde Formen, Federgewichte (der leichteste Sport wog 2,5 Tonnen) und alle anderen SUV da draußen.

Konzernintern war er der "kleine" Range Rover, auf der Straße machte er jedoch mehr Wetter als jeder Q7 oder Cayenne.

Jetzt gibt es den Range Rover Sport in der 2.0-Version. Land Rover/Range Rover weiß um die Strahlkraft der Evoque-Silhouette Bescheid und so bekommt auch der neue Sport viel davon ab. Die Front ist scharf und – LED sei Dank – dynamisch gezeichnet. Von der Seite wirkt er noch immer wie ein Fels in der Brandung, das Heck wurde allerdings etwas entschärft, was ihm einen agileren Auftritt verleiht.

Hinten zieht sich die Kunststoffabdeckung weit ins Heck hinauf, wodurch er im Vergleich zum Vorgänger etwas an Bollwerk-Statur einbüßt. Alles in allem lässt sich sagen, dass er runder wurde, ohne dabei fetter zu wirken.

Die neue Version basiert nun auch nicht mehr auf dem Discovery sondern (zu einem kleinen Teil) auf dem neuen großen Range Rover und so ist auch die Karosserie beim Sport vollständig aus Aluminium gefertigt, was ihm mächtig an Gewicht wegnimmt.

Das Fahrwerk und andere Bereiche wurden ebenfalls gewichtsoptimiert – das Resultat sind fast 400 Kilogramm: Waren vorher 2,5 Tonnen Basis-Leergewicht normal, so sind es jetzt 2,1 Tonnen.

Dort sinken die Zahlen, anderswo steigen sie. Die Geländegängigkeit wurde erhöht – jetzt verfügt der Sport über eine Wattiefe von 850 Millimetern – und die Leistung nach oben geschraubt. Der Einstiegsdiesel startet nun bei 258 PS, unsere SDV6-Variante generiert gar 292 PS bei 4.000 U/min. Das Drehmoment liegt schon bei 2.000 U/min an, also alle 600 Nm.

Wie fährt sich der neue Range Rover Sport? Was verbraucht das Leichtgewicht? Alles auf Seite 2.

Weitere Testdetails:

Ausstattung & Preise

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Range Rover Sport SDV6 - im Test

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