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Beflügelt

Mit reichlich Verspätung gegenüber früheren Ankündigungen, dafür unglaublichen 762 PS und Flügeltüren, rollt Teslas Elektro-SUV Model X an.

mid/fw

Nach langem Anlauf fährt jetzt der dritte Tesla vor: Das Model X ist ein elektrisches SUV mit Flügeltüren. Schon im Februar 2012 waren die ersten Bestellungen für diesen vollelektrischen Stadt-Geländewagen eingegangen.

Und wie man es vom Elektro-Pionier gewohnt ist, bietet das neue SUV viele technische Raffinessen und reichlich Schnickschnack. Hingucker sind die nach oben öffnenden "Falcon"-Türen für den Einstieg in den Fond. Ultraschall-Sensoren scannen dabei die Umgebung nach Hindernissen ab.

Aber auch die Fronttüren bieten ein spektakuläres Schauspiel. Sie erkennen, wenn sich der Fahrer nähert, öffnen rechtzeitig und schließen automatisch. Tesla-Chef Elon Musk nennt das den "unsichtbaren Chauffeur".

Sehenswert ist außerdem die "Panorama-Frontscheibe". Unter dem "größten jemals in einem Serienauto verbauten Stück Glas" sollen die Passagiere ungetrübte Aussichten genießen. Etwas schrullig und typisch amerikanisch ist der Luftfilter-Power-Button gegen Biowaffen-Angriffe. Kein Scherz, sagt Elon Musk, als das Publikum lacht: "Das ist eine echte Taste".

Kein Scherz sind auch die Leistungsdaten. Zwei Elektromotoren mit 190 kW/259 PS vorne und 370 kW/503 PS hinten beschleunigen das SUV in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit einer Batterie-Ladung soll das Model X bis zu 400 Kilometer weit kommen - wenn der rechte Fuß federleicht bleibt.

Die Preise, die zwischen 117.800 Euro und 126.700 Euro liegen, sind wie beim bisherigen Model S nach wie vor weit im Luxus-Bereich angesiedelt.

Als familientaugliches Fahrzeug mit drei Sitzreihen soll das SUV die Brücke zum Massenmarkt schlagen. Voraussichtlich 2018 will Tesla mit dem "Model 3" einen erschwinglichen Stromer auf die Straße schicken.

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