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Superlative überall – beim Sound mit Österreichischer Unterstützung

Cadillac hat heute den brandneuen 2021er Escalade vorgestellt, der mit modersten Technologien und viel Klimm-Bimm dem kultigen Luxus-SUV in ganz neue Dimensionen hievt.

Johannes Posch

Bei uns ein absoluter Exot gilt der Cadillac Escalade in den USA seit mehr als 20 Jahren als der Inbegriff der SUV-Dekadenz … zumindest sofern man als stolzer Ami die passenden Alternativen von Bentley, Rolls-Royce, Mercedes und BMW ausblendet. Doch eben dieser soll sich für die sportelnde, rappende und einfach nur so berühmte High Society jetzt der neue Escalade als Vehikel der Wahl aufdrängen. Richten soll es neben einem definitiv eigenständigen Design vor allem eine Menge Technik.

So führt Cadillac stolz an, als erster Autohersteller einen gebogenen OLED-Bildschirm (Organic Light Emitting Diode) zu verbauen, das erste AKG-Audiosystem (gegründet in Österreich!) für Kraftfahrzeuge anzubieten und mit Cadillacs eigener Super Cruise Fahrerassistenz-Technologie ein so gemütliches, teilautonomes Fahren bieten zu können wie sonst keiner. Weitere technische Schmankerl inkludieren Augmented Reality-Features für die Navigation, ein Rückspiegel-Display, Nachtsicht und 12,6“-Screens für das Unterhaltungsprogramm in der zweiten Sitzreihe. Und haben wir schon erwähnt, dass das AKG-Soundsystem aus ganzen 36 (!) Lautsprechern besteht?

Streng nach dem Grundkonzept „bigger is better“ ist der neue Escalade dabei auch ein ganzes Stück größer geworden als zuvor. So soll er eine verbesserte Fahrdynamik und deutlich größere Passagier- und Frachtkapazitäten bieten. Genauer gesagt bietet er 40 Prozent mehr Beinfreiheit in der dritten Reihe (886 mm) und eine 68-prozentige Steigerung des maximalen Laderaums hinter der dritten Reihe (722 Liter) beim Modell mit Standardlänge. Wobei „Standard“ nach europäischen Maßstäben freilich schon riesig ist: 5382 Millimeter ist er lang, 2059 mm breit und 1948 mm hoch. Zum Vergleich: Ein BMW X7 bringt es auf quasi lächerliche 5151/2000/1805 mm. Damit passt er vermutlich fast in den Kofferraum der Langversion des Escalade, genannt ESV. Er misst 5766/2059/1942 mm.

In Sachen Fahrwerkstechnik wurde die Hinterachse auf Einzelradaufhängungen umgestellt (ja, das war beim Vorgänger noch nicht so), eine neue Generation adaptiver Dämpfer inklusive Luftfedern verbaut und ein elektronisches Sperrdifferenzial eingeführt. Für den entsprechenden Vortrieb sorgt im Top-Modell ein 6,2 Liter V8 mit 426 PS und bis zu 623 Nm Drehmoment, gepaart mit einer 10-Gang Automatik. Weil aber selbst in den USA Benzin nicht auf Bäumen wächst, wird es den Escalade erstmals auch mit Diesel-Motor geben. Konkret einem 3,0 Liter Reihensechszylinder-Turbodiesel mit „nur“ rund 282 PS, aber den selben 623 Newtonmetern.

Die Markteinführung steht in den USA für Ende 2020 an, wobei die Bestellbücher ab Sommer geöffnet werden. Dass er bei uns auf den Markt kommt, gilt wenig überraschend als höchst unwahrscheinlich – der US-Importeur des Vertrauens kann im Falle eines Falles aber sicher gerne aushelfen.

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