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Mit 8 Zylindern und „Sonnenhut“

Nach 2013 war Schluss mit "oben ohne"-Vergnügen für G-Klasse-Fahrer. Nun aber macht der Sportservice Lorinser das eingestellte Cabrio ausgehfein für hier und heute.

Nach fast 40 Jahren Bauzeit fand bei der Mercedes G-Klasse 2018 – und somit auch beim Fahrzeugveredler Sportservice Lorinser – erstmals ein richtiger Modellwechsel statt. Dabei gelang es dem Autohersteller auf vorbildliche Weise, die Technik auf den modernsten Stand zu bringen, ohne den Charakter der Geländewagen-Ikone zu verwässern. Eines ist sicher: Ein autoaffiner Zeitreisender aus dem Jahr 1979 hätte den neuen G sofort als solchen erkannt. Auf eines müssen Frischluftfans allerdings verzichten: eine Cabrio-Version. Beim Vorgänger hat es diese noch gegeben, zunächst militärisch spartanisch mit Plane und ab 1989 dann ganz komfortabel mit elektrischem Verdeck. Allerdings war auch hier schon 2013 nach einer „Final Edition“ auf Basis des G 500 mit V8-Motor und 388 PS (285 kW) Schluss. Wie modern und aktuell der alte offene G noch heute wirkt, zeigt Sportservice Lorinser mit einem spektakulären Umbau – natürlich ebenfalls mit einem Zylinder-Oktett. Die verwendeten Teile sind nach wie vor bei Lorinser verfügbar, wenn auch nicht über die Website. Preise und weitere Informationen auf individuelle Anfrage. Alle Komponenten sind dabei auch für die geschlossene Variante lieferbar und für den neuen G hat das Unternehmen aus Waiblingen ebenfalls ein umfangreiches Veredelungsprogramm.

Schon der brachiale Wabengrill mit dem großen Lorinser-Schriftzug signalisiert, dass hier ein echtes Powerhouse unterwegs ist. Akustisch aufbereitet wird der V8-Sound, hinter dem fast fünfeinhalb Liter Hubraum stehen, durch den aufwändig konstruierten Sport-Endschalldämpfer von Lorinser. Den gerade richtig bemessenen Schuss Sportlichkeit erhält die eckige Karosserie durch den Lorinser-Spoilerstoßfänger mit gewaltigem Streckgittereinsatz. Nicht nur die Passagiere werden in diesem Cabrio also optimal vom Fahrtwind umschmeichelt. Das kombinierte Nebel-Abbiegelicht setzt weitere Akzente und ist ein Tribut an die Moderne. Die Rückansicht wird von einer muskulös ausgeformten Lorinser-Heckschürze und der markanten Ersatzradabdeckung mit vertieftem Lorinser-Schriftzug geprägt.

Beim Foto-Fahrzeug kontrastiert das braune Verdeck hervorragend mit dem schwarzen Lack. Dieser wird farblich von den mattschwarzen Lorinser-RS9-Rädern aufgegriffen, die es alternativ auch in Silber gibt. Schließlich sind Lackfarben und Geschmäcker durchaus unterschiedlich. Mit ihren muskulösen fünf Hauptspeichen, die von eleganten Begleitstegen flankiert werden, wirkt die Lorinser RS9 optisch perfekt ausbalanciert. Der tiefliegende Nabenbereich mit den auffälligen Einkerbungen rundet den Look des Leichtmetallrads perfekt ab, das mit seinem markanten Äußeren perfekt zu einem Charakterdarsteller wie der G-Klasse passt. Mit Maßen von 10x22 Zoll ist es ganz nebenbei stolze vier Nummern größer als die 18-Zöller der „Final Edition“. Wer möchte, der erhält für seinen G zudem noch einen Lorinser-Tieferlegungssatz. Denn gerade das Cabrio ist natürlich häufiger auf dem Boulevard als auf der Boulder Lane und anderen Offroad-Trails zu finden. Aber natürlich könnte man auch dort das offene Fahrvergnügen genießen, schließlich bleibt ein G ein G.

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