4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Allroad von Alfa

Die Mailänder kehren zum 4x4 zurück, als Basis dient der Alfa Sportwagon, ausgestattet mit Allradantrieb, geändertem Exterieur und Innenraum.

Manfred Wolf / Fotos: Werk

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert Alfa Romeo nach langer Zeit wieder ein Allrad-Modell. Seit dem Ausstieg von Alfa Romeo aus der DTM (Deutschen Tourenwagen Meisterschaft), die mit einem allradgetriebenen Alfa Romeo 155 bestritten wurde, war die Antriebsform, die von den Italienern erstmals 1951 verwendet wurde, etwas in Vergessenheit geraten.

Das jetzt entwickelte Allradsystem, eingebaut in einem stark modifizierten Alfa Romeo 156 Sportwagon, genannt Crosswagon, basiert auf drei Differentialen und einer hinterachsbetonten Verteilung des Antriebsmoments.

Die Antriebskraft wird dabei über ein mittleres Torsen-C-Differential zwischen Vorder- und Hinterachse in Abhängigkeit von den Schlupfverhältnissen der einzelnen Räder geregelt.

Gleichzeitig wurde das Fahrwerk an die neuen Erfordernisse angepasst. Die Bodenfreiheit wurde um fast sechs Zentimenter erhöht, Dämpfer und Federn neu abgestimmt. Auf den 17-Zoll Leichtmetallfelgen sind speziell entwickelte „All-Season-Reifen“ montiert.

Durch eine neuartige Materialmischung sowie ein spezielles Profil sollen sowohl unter normalen Fahrbedingungen, als auch auf Schnee, Schotter oder Schlamm immer ideale Haft- und Komforteigenschaften erzielt werden.

Die Bremsanlage wurde direkt aus den GTA-Modellen übernommen und ist damit wohl ausreichend groß dimensioniert, zusätzlich kommt serienmäßig das elektronische Stabilitätsprogramm von Alfa Romeo (VDS – Vehicle Dynamic Control) zum Einsatz.

Das Äußere wird von der Ausrichtung auf den Geländeeinsatz geprägt: Aluminiumschutzverkleidungen der Seitenschweller, unlackierte Stoßfänger an Front-, Heck- und an den Seiten sowie groß dimensionierte Unterfahr-Schutzbleche vorne und hinten.

Im Innenraum finden sich ebenfalls spezielle „Crosswagon-Features“: Instrumente im neuen Design, einen in den Innenspiegel eingebauten Kompass, spezielle Teppiche und Fußmatten und High-Tech-Verkleidung für Armaturenblende und Mittelkonsole.

In der zweiten Jahreshälfte 2004 soll der Offroad-Alfa auf den Markt kommen. Die in Genf gezeigte Version ist übrigens mit dem 150 PS starken Turbodiesel-Direkteinspritzer 1,9 JTD 16v Multijet ausgerüstet, über weitere Motorisierungen ist – so wie über den Preis – noch nichts bekannt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.