4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Die Marke Hummer wird chinesisch

Hummel?

"Bad GM" wird stückweise verkauft: die martialische SUV-Marke Hummer wird künftig einem chinesischen Unternehmen gehören.

mid/hh

Der insolvente US-Automobilhersteller General Motors und der chinesische Industriekonzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery haben sich auf einen Verkauf geeinigt. Die Transaktion soll im Herbst abgeschlossen sein.

Größte Herausforderung für den neuen Besitzer werden die künftigen US-Verbrauchsgrenzwerte sein. Das sparsamste Modell in der Produktpalette, der Hummer H3, benötigt auf 100 Kilometern zwischen 14 Litern und 18 Litern Kraftstoff.

Neue Motoren und alternative Antriebe sollen laut "Automotive News" bereits in Planung sein.

Der Hummer ist aber nicht nur ein Symbol der viel kritisierten US-Spritschlucker, sondern steht auch für die (vermeintliche) militärische Überlegenheit der USA.

Denn die luxuriösen SUV sind stilistische Ableitungen eines Ende der 80er-Jahre eingeführten Offroad-Fahrzeugs der US-Army.

Entwickelt wurde der sogenannte "Humvee" vom Rüstungsunternehmen AM General, das kurze Zeit später auch die zivile Version Hummer H1 auf den Markt brachte. 1999 kaufte schließlich General Motors die Marke auf und erweiterte die Produktpalette um die zwei kleineren Versionen Hummer H2 und H3 mit abgespeckter Technik.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.