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Die Marke Hummer wird chinesisch

Hummel?

"Bad GM" wird stückweise verkauft: die martialische SUV-Marke Hummer wird künftig einem chinesischen Unternehmen gehören.

mid/hh

Der insolvente US-Automobilhersteller General Motors und der chinesische Industriekonzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery haben sich auf einen Verkauf geeinigt. Die Transaktion soll im Herbst abgeschlossen sein.

Größte Herausforderung für den neuen Besitzer werden die künftigen US-Verbrauchsgrenzwerte sein. Das sparsamste Modell in der Produktpalette, der Hummer H3, benötigt auf 100 Kilometern zwischen 14 Litern und 18 Litern Kraftstoff.

Neue Motoren und alternative Antriebe sollen laut "Automotive News" bereits in Planung sein.

Der Hummer ist aber nicht nur ein Symbol der viel kritisierten US-Spritschlucker, sondern steht auch für die (vermeintliche) militärische Überlegenheit der USA.

Denn die luxuriösen SUV sind stilistische Ableitungen eines Ende der 80er-Jahre eingeführten Offroad-Fahrzeugs der US-Army.

Entwickelt wurde der sogenannte "Humvee" vom Rüstungsunternehmen AM General, das kurze Zeit später auch die zivile Version Hummer H1 auf den Markt brachte. 1999 kaufte schließlich General Motors die Marke auf und erweiterte die Produktpalette um die zwei kleineren Versionen Hummer H2 und H3 mit abgespeckter Technik.

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