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Tucson-Nachfolger: Studie Hyundai ix-onic

Muskelspiel

Mit muskulösen Proportionen wartet der Nachfolger des Hyundai Tucson in Form einer seriennahen Studie auf seine Bewunderer.

mid/kosi

Einen ersten Blick auf den ix-onic gewährte der koreanische Hersteller in seinem einzigen europäischen Werk in Tschechien zwei Wochen vor seiner Weltpremiere.

Die Front des Mittelklasse-SUV ist geprägt von dem mittlerweile markentypischen Sechseck, das den Kühlergrill und das selbstbewusst platzierte Hyundai-Logo beherbergt. Flankiert wird das sogenannte Hexagonal von markanten und weit in die Seite ragenden Scheinwerfern.

Darunter, an der für Nebelscheinwerfer reservierten Position, sitzen geschwungene LED-Leuchten, die die kraftvolle Dynamik des Fahrzeugs unterstreichen. Einen weiteren Beitrag dazu leisten zwei kräftige Sicken in der Motorhaube.

Schwarze Akzente

Eine Pracht sind die in der Mitte der Fronttüren beginnenden, schwarzen Seitenschweller mit mittig platzierter Alu-Leiste. Sie schwingen sich am unteren Türrand entlang bis zu den wuchtigen Radhäusern.

Ebenfalls in Schwarz gehalten sind die unteren Ecken am Heck, in deren Mitte die elipsenförmige Auspuffenden platziert sind. Dadurch sieht es so aus, als wenn die Leisten aus den Seitenschwellern hinter den Radhäusern verschwinden würden, um als Auspuffenden im Heck wieder sichtbar zu werden.

Der ix-onic soll laut Hersteller fast genau so in Serie gehen, um im Februar 2010 als ix35 den Tucson abzulösen. Für den Antrieb stehen bisher drei Dieselmotoren mit 1,7 Litern und 2,0 Litern Hubraum und einem Leistungsspektrum von 85 kW/115 PS bis 127 kW/173 PS auf dem Plan, sowie zwei Benzintriebwerke mit 1,6 Litern und 2,0 Litern Hubraum mit Leistungsstufen von 103 kW/140 PS bis 118 kW/160 PS.

Marktstart mit Start-Stop

Grundsätzlich wird das SUV als Allradler produziert, nur in Kombination mit den Einstiegsmotoren gibt es ihn auch als Fronttriebler. Als Getriebe werden wahlweise eine manuelle Fünfgangschaltung und eine Sechsstufenautomatik offeriert.

Vorgesehen ist auch, die manuell geschalteten Benzinmotoren mit der Start-Stopp-Automatik namens ISG (Idle Stopp and Go) anzubieten. Die Start-Stopp-Automatik wird zuvor schon in dem i30 blue zum Einsatz kommen, der ebenfalls in Genf zu sehen ist.

Emissionsarm: i30 blue

In Kombination mit dem 1,4-Liter- und 1,6-Liter-Benziner im Steilheck-i30 und im Kombi soll die Start-Stop-Automatik für eine Kraftstoffeinsparung von sieben Prozent sorgen. Damit reduziert sich der CO2-Ausstoß beim kleinen Benziner von 145 auf 135 g/km und beim 1,6-Liter-Benziner von 152 auf 142 g/km.

Das System arbeitet abhängig von der Motorwärme, die mindestens 45 Grad Celsius betragen muss. Dadurch funktioniert es auch bei Frost - im Gegensatz zur Start-Stopp-Automatik von BMW, die sich ab minus drei Grad Celsius abschaltet.

Weitere Spritsparmaßnahmen wie Leichtlaufreifen oder bauliche Veränderungen an der Karosserie, wie sie die Studie i-blue an Bord hatte - was den Kraftstoffverbrauch um 15 Prozent senken sollte - wird es beim ix35 nicht geben.

Mitte dieses Jahres steht der Kompakte mit der per Knopfdruck deaktivierbaren Start-Stopp-Automatik bei den Händlern.

Drei Türen, ein Ziel: I20

Zudem präsentiert Hyundai auf dem Genfer Salon den dreitürigen i20. Er wurde im deutschen Design-Zentrum nach europäischem Geschmack gestaltet und besitzt mit serienmäßigem ESP und sechs Airbags eine ansehnliche Sicherheitsausstattung.

Die Seitenansicht mit den stark konturierten Sicken kommt beim Dreitürer noch besser zur Geltung als bei der mehrtürigen Variante. Die Ausmaße entsprechen dem des Fünftürers. Mit dem Radstand von 2,53 Metern stellt sich der Koreaner als ein recht geräumiger Kleinwagen dar.

Verlängerte Fondtüren sollen einen bequemen Zugang zum Fond gewähren. Die Motorenpalette umfasst zwei Dieseltriebwerke mit vier Leistungsstufen von 55 kW/75 PS bis 94 kW/128 PS sowie drei Benzinaggregate, deren Leistung von 57 kW/78 PS bis 93 kW/126 PS reicht.

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