4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Name für den Pickup von VW: Amarok

Er liebt Steine

Name aus dem hohen Norden, Debüt im heißen Süden: VW will ein Stück vom japanisch dominierten weltweiten Pickup-Markt.

Hier sehen Sie Bilder der Pickup-Studie aus dem Jahr 2008!

Im Herbst 2009 wird der erste Pickup eines europäischen Massenherstellers in Südamerika der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Die Markteinführung in Südamerika ist für das Frühjahr 2010 vorgesehen, im Sommer kommt der Amarok dann auch nach Europa.

Mit dem Amarok will Volkswagen in die weltweiten Pickup-Märkte eintreten, die bislang überwiegend von japanischen Herstellern dominiert werden. Bereits auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 hat Volkswagen Nutzfahrzeuge eine Studie des Fahrzeugs präsentiert und damit einen ersten Vorgeschmack auf die neueBaureihe gegeben.

Pritschenwolf

Der Volks-Pickup wird im argentinischen Volkswagen-Werk Pacheco bei Buenos Aires vom Band laufen.

Deshalb kommt der Name auch von ganz woanders: "Amarok" stammt aus der Sprache der in Nordkanada und Grönland lebenden Inuit und bedeutet "Wolf".

Darüber hinaus wird dieser Name aber, laut Auskunft von VW, im romanischen Sprachraum mit der wörtlichen Bedeutung "er liebt Steine" assoziiert.

Gerade auf den Hauptmärkten Brasilien und Argentinien gehören Pickups als Freizeit- und Nutzfahrzeuge zu den gefragtesten Automobilen.

Japan im Visier

Der Amarok trifft in der 1-Tonnen-Klasse vor allem auf asiatische Konkurrenz. In Südamerika ist er das sechste VW-Nutzfahrzeug neben Caddy, Transporter bzw. Multivan und Crafter sowie den nur dort angebotenen Saveiro und T2 (ja, ganz genau: der bei uns im Jahr 1979 vom Markt verschwundene VW-Bus der zweiten Generation).

Der komplett neu entwickelte Amarok wird als Pickup mit Doppelkabine und Allradantrieb an den Start gehen. Später wird auch die Ausführung mit Einzelkabine angeboten. Das Modell wird im Frühjahr 2010 zuerst in Süd- und Mittelamerika auf den Markt kommen, anschließend folgen Russland und Europa sowie Afrika und Australien.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.