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Scharfgezeichnet

Toyota liefert mit dem neuen C-HR ein gediegenes Design-Statement in der kompakten SUV-Klasse - Update: Preise und Bestellbarkeit (ab sofort).

mid/rhu

Mit dem vor wenigen Tagen in Genf erstmals präsentierten Crossover C-HR ("Coupé High Rider") schlägt Toyota ein ganz neues Kapitel auf - vor allem, was das Design angeht.

Mit einer spannenden Mischung aus solidem SUV und elegantem Coupé. Die scharf gezeichneten Details greifen den neuesten Toyota-Stil auf, überhöhen ihn allerdings nochmals.

Kein Wunder, Firmenchef Akio Toyoda höchstpersönlich hat den Designern für dieses Projekt größere stilistische Freiheiten eingeräumt. Und diese erweiterten Entfaltungs-Möglichkeiten wurden gern genutzt, das sieht man dem Crossover aus jedem Blickwinkel an.

Die an ein Coupé erinnernde Linienführung führt das kompakte Crossover-Modell in eine ganz neue Richtung. Die rautenförmige Grundstruktur mit den an den Ecken prägnant hervorstehenden Radhäusern ergibt eine markante untere Karosserie-Partie mit erhöhter Bodenfreiheit, dazu kommt ein schlankes oberes Kabinenprofil im Stil eines schnittigen Coupés.

Keine Kompromisse machen die Techniker auch beim Fahrwerk. Der C-HR basiert auf der sogenannten "TNGA-Plattform", die dank tiefem Schwerpunkt, Mehrlenker-Hinterachse und hoher Wankstabilität in Verbindung mit der linear ausgelegten Lenkung für eine hohe Zielgenauigkeit und überdurchschnittlichen Komfort sorgen soll - und für eine ordentliche Portion Fahrspaß.

Die Hauptrolle beim Antrieb soll im C-HR die Hybridversion spielen. Das System leistet 90 kW/122 PS und schafft 3,8 Liter Mix-Verbrauch (CO2-Emissionen von 86 g/km) - das sind die niedrigsten im Segment. Österreich-Preis: ab 27.600 Euro.

Der Verbrauch ist auch deshalb so niedrig, weil der Benzinmotor mit einem bisher unerreichten thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent arbeitet. Ohne Hybridantrieb ist der Toyota C-HR mit dem aus dem Auris bekannten 1,2-Liter Benziner mit Turbolader und 85 kW/116 PS in Österreich ab 22.200 Euro zu haben.

Der ist entweder an ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder an ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe (inklusive besserer Ausstattung ab 26.000 Euro) gekoppelt. Die CVT-Automatik kommt sowohl bei den Versionen mit Frontantrieb, als auch bei den Allradversionen zum Einsatz.

Ebenfalls kompromisslos geht Toyota beim C-HR mit dem Thema Sicherheit um. Serienmäßig kommen ein Pre-Collision-System mit Fußgänger-Erkennung, ein Spurhalte und ein Fernlicht-Assistent sowie ein adaptiver Tempomat zum Einsatz. Gebaut wird der C-HR in der Türkei, der Produktionsstart erfolgt Ende 2016 - bestellbar ist er ab sofort.

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