4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Defender im letzten Härtetest
Jaguar Land Rover / Nick Dimbleby

Vor dem Marktstart noch einmal durch Namibia

Dem Defender ist kein Weg zu schwer und kein Hindernis zu krass. Ob Sandpassagen in ausgetrockneten Flussbetten, tückische Felsen und tiefer Schotter, extrem wellige Pisten oder steile Anfahrten und Anstiege: Diese Widrigkeiten meisterte der neue "harte Hund" von Land Rover beim letzten Härtetest vor dem Marktstart mit Bravour. Krönung der herausfordernden Namibia-Tour: Die Fahrt über den Van Zyl's Pass, der zu den schwierigsten Strecken in ganz Afrika gehört.

mid/rhu

Hilfreich bei dieser ultimativen Belastungsprobe: Das leichte Aluminium-Monocoque namens D7x, das einen Superlativ für sich beansprucht. Nämlich den als steifste Karosseriestruktur, die Land Rover jemals in Serie gebaut hat. Es ist volle dreimal steifer als herkömmliche selbsttragende Karosserie-auf-Chassis-Lösungen. Dazu kommen noch das zweistufige Verteilergetriebe und der permanente Allradantrieb.

Das Allround-Steuerungssystem "Terrain Response" verfügt im Defender zusätzlich über einen konfigurierbaren Modus. Ein neuer Wat-Modus für bis zu 90 Zentimeter tiefe Gewässer ist ebenfalls Teil des Systems. Dazu kommen extrem kurze Überhänge an Front und Heck, die Böschungswinkel von bis zu 38 Grad vorn und 40 Grad hinten möglich machen. Die Rampenwinkel betragen bis zu 31 Grad. Mit der Luftfederung lässt sich die Karosserie für mehr Bodenfreiheit um bis zu 145 Millimeter anheben. "Äußerst hilfreich ist ferner die Achsverschränkung des neuen Defender von 500 Millimetern - und seine Fähigkeit, seitliche Schräglagen von 45 Grad ebenso zu meistern wie 45 Grad steile Anstiege", heißt es bei den Briten.

Die Preisliste für die längere Version des Defender mit der Kennziffer 110 startet in Österreich bei 66.580, in Deutschland bei 55.600 Euro. Konfigurationen und Bestellungen sind über die Land Rover-Homepage möglich. "Aktuell plant Land Rover die Markteinführung des neuen Defender im Mai/Juni - je nachdem, wie sich die Corona-Krise entwickelt", so die Aussage von Jaguar Land Rover Deutschland.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.