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Aufgefrischter Look, mehr Technik

Seit seinem Debüt im Jahr 1997 hat der Subaru Forester sich eine treue Fangemeinde aufbauen können. Nun, zum 25. Jubiläum, wird der Kraxler zum Modelljahr 2022 noch einmal gehörig aufgefrischt.

In den 25 Jahren am Markt wurde der Forester in Europa bereits über 357.000 Mal verkauft und ist somit einer der absoluten Bestseller von Subaru. Da darf man im Vergleich zur ewig erstarkenden Konkurrenz freilich nicht zurückfallen. Ergo verpassen die Ingenieure dem Offroad-Kombi in seiner neusten Version neue Sicherheitsfunktionen, mehr Leistungsfähigkeit, erhöhten Komfort und eine verbesserte Fahrdynamik.

Erster Stopp: Sicherheit. Über Integration der vierten Generation des EyeSight-Fahrerassistenzsystems verfügt der Japaner nun über ein fast doppelt so breiteres Sichtfeld wie zuvor und kommt mit insgesamt 11 Sicherheitsfunktionen daher. Darunter drei neue Funktionen wie automatische Notlenkung, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Fahrspurzentrierung sowie einen optimierten Spurhalteassistenten, der Straßenränder auch ohne Markierungslinie erkennt. Das Pre-Collision Braking System bietet nun ebenfalls eine erweiterte Unterstützung zur Vermeidung von Kollisionen an Kreuzungen.

Zudem kann der Forester jetzt mittels Gesten gesteuert werden: das Driver Monitoring System ermöglicht dem Fahrer die Temperaturregelung der Klimaautomatik durch einfache Handgesten vorzunehmen.

In Sachen Fahrkomfort sollen die verbesserte Federung und Dämpfung der Vorder- und Hinterradaufhängung für einen noch höheren Fahrkomfort und ein agileres Fahrverhalten sorgen. Dabei weiterhin serienmäßig immer an Bord: der serienmäßige symmetrische Allradantrieb (S-AWD), ein Markenzeichen von Subaru, samt Active Torque Vectoring.

Der Forester bietet – wie sein Vorgänger – eine einzigartige Kombination aus S-AWD und dem e-BOXER-Antriebsstrang. Dabei wird ein Zweiliter-Vierzylindermotor mit Direkteinspritzung mit einem Elektromotor innerhalb des stufenlosen Lineartronic-Getriebes gekoppelt, wodurch eine sanftere, 30 % linearere, reaktionsschnellere Beschleunigung und ein hochgradig ansprechendes Drehmoment erreicht werden, sagt Subaru. Zudem versprechen die Japaner, dass der Forester je nach Fahrverhalten und Batteriezustand bis zu 1,6 km weit rein elektrisch fahren und dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h erreichen kann.

Ebenfalls schon bekannt ist das "SI-Drive" genannte Leistungsmanagement, das es dem Fahrer ermöglicht, die Drosselklappencharakteristik des Fahrzeugs durch die Wahl zwischen den Modi "Intelligent" ("I") und "Sport" ("S") anzupassen... Also ein Fahrmodusschalter. Neu für den Forester ist im Modelljahr 2022 hingegen die e-Active Shift Control, die im "S"-Modus von SI-DRIVE automatisch aktiviert wird und für ein agileres und reaktionsfreudigeres Fahrverhalten sorgen soll.

Mit einer Bodenfreiheit von 220 Millimetern ist der Forester natürlich weiterhin bestens für Offroad-Abenteuer gerüstet. Auch dank dem bewährten X-Mode Offroad-Assistenten, der mit zwei wählbaren Modi ("Snow/Mud“ und "Deep Snow / Mud“) jetzt verbesserte Funktionen bietet, die für eine Vielzahl von Wetter- und Straßenbedingungen geeignet sind. Als neues Feature wird X-Mode im ab sofort im Forester automatisch wieder aktiviert, sobald der Fahrer die Funktionsgrenze von 35 km/h überschreitet und anschließend die Geschwindigkeit wieder drosselt. So kann sich der Fahrer auf das Fahren konzentrieren, ohne in schwierigen Situationen den Schalter erneut betätigen zu müssen.

Auch die Bergabfahrhilfe wurde optimiert und erleichtert dem Fahrer bei schwierigen Bergab-Passagen die Geschwindigkeitsregelung dank intelligenten Bremseingriffen.

Der Forester behält nach 25 Jahren seinen robusten und leistungsfähigen Charakter als Arbeitstier darüber hinaus auch im Anhängerbetrieb bei und bietet eine ansehnliche Anhängelast von 1870 kg – trotz Elektrifizierung.

Der geräumigste und leistungsfähigste Forester bisher verfügt über einen hochwertigen Innenraum, eine geräumige Passagierkabine und einen erweiterten Laderaum, in dem die kompakte Batterie sich kaum auf das Platzangebot auswirkt. Bei umgeklappten Sitzen verfügt der Forester beispielsweise trotz Batterie über 1.779 Liter Ladevolumen und eine bis zu 1,98 Meter lange Ladefläche. Um die Beladefähigkeit des Forester voll auszunutzen, wurden obere Laderaumhaken eingeführt, die das sichere Aufhängen und Halten von Gepäck erleichtern.

Das neueste Forester-Modell präsentiert sich äußerlich optisch geschärft und in einem robusteren Stil, der auf der Designphilosophie "DYNAMIC X SOLID" basiert. Eine neu gestaltete Frontschürze, ein überarbeiteter Kühlergrill, neue Scheinwerfer und Nebelscheinwerferabdeckungen zieren nun sein Gesicht. Auch neue Farben kamen hinzu: "Cascade Green Silica", "Brilliant Bronze Metallic" und "Autumn Green Metallic".

In Österreich ist der neue Subaru Forester ab Anfang Februar in den Ausstattungsvarianten „Pure“, „Style Xtra“, „Premium“ und als „Sport Edition“ erhältlich. Die Preise starten bei 39.490,- Euro. Da Top-Modell, die Sport-Edition, kommt auf 46.490,- Euro.

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