
Subaru Forester – schon gefahren | 10.05.2008
Der neue Oberförster
Eine Nummer größer präsentiert sich der neue Subaru Forester. Motorline.cc hatte schon Gelegenheit, erste Eindrücke mit dem Forester zu sammeln.
Stefan Gruber
Nach dem Impreza gibt es nun auch den Forester in neuem Outfit. War der Forester bislang eine Mischung aus Kombi und SUV, so ist der neue ein reinrassiger SUV geworden.
Das Design ist sowohl außen als auch innen sehr ansprechend und fügt sich harmonisch in die Subaru-Linie.
Derzeit gibt es den Forester nur mit dem aus dem Impreza bekannten 2,0 Liter Benzinmotor mit 150 PS, im Herbst wird dann noch der neue Boxer-Dieselmotor nachgereicht.
Bei der Ausstattung kann man zwischen „X Classic“ und „XS Comfort“ wählen, für den XS Comfort steht auch eine Variante mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe zur Verfügung.
Wir haben den XS Comfort mit Schaltgetriebe für eine erste Testrunde gewählt. Der 150 PS Benzinmotor passt sehr gut zum Forester, der trotz knapp 1,5 Tonnen Eigengewicht sehr spritzig zu bewegen ist.
Die etwas weiche Fahrwerksauslegung ist zwar nicht jedermanns Sache, die Stammklientel wird aber damit ihre helle Freude haben, und auch auf schlechten Straßen bügelt der Forester jedes Schlagloch mit etwas Nachschwingen aus.
Passend dazu sind auch die komfortablen Sitze, welche sicher auch auf längeren Strecken keinen Grund zur Klage geben. Praktisch für Leute, die viel unterwegs sind, sind auch die zahlreichen Ablagen, die der Forester zu bieten hat.
Preislich startet der Forester bei 29.990,- Euro, wo dann schon alle wichtigen Sicherheits- und Komfortfeatures mit an Bord sind. Der XS Comfort schlägt sich dann mit 32.990,- Euro zu Buche und bietet dann noch zusätzlich ein Audio-System mit 6-fach CD Wechsler, elektrisch verstellbaren Fahrersitz, Xenon-Scheinwerfer, Leichtmetallfelgen und auch ein elektrisches Schiebedach.