4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai Santa Fe MJ 2010 – schon gefahren

Frisch geliftet

Optisch verfeinert und mit technischen Neuerungen geht der Hyundai Santa Fe ins Modelljahr 2010, Motorline.cc war schon auf Testfahrt.

Stefan Gruber

Hier geht's zu den Bildern

Im Jahr 2006 wurde die aktuelle Version des Hyundai Santa Fe präsentiert und bescherte dem koreanischen Hersteller in Österreich einen Rekord von 1.700 verkauften Stück.

Mit dem im Detail überarbeiteten Modell möchte Hyundai auch 2010 wieder kräftig Gas geben und bei den Zulassungen auch in diesem Segment wieder ordentlich zulegen.

Viele Änderungen im Detail

Auf den ersten Blick sind die optischen Änderungen beim neuen Modell nicht gleich zu sehen, der Santa Fe MJ 2010 wirkt einfach vertraut und bekannt. Auf den zweiten Blick erkennt man aber die neu gestaltete Front mit neuem Kühlergrilldesign und auch neuen Nebelscheinwerfern.

Im Innenraum wurden die Armaturen mit neuen Anzeigen versehen, und neue Innenraumfarben werden jetzt ebenfalls angeboten.

Mehr getan hat sich aber eindeutig bei der Technik. Unter der Motorhaube werken vorerst einmal ein 2,4 Liter Benzinmotor mit 174 PS und 228 Nm max. Drehmoment, sowie ein 2,2 Liter CRDi Dieselmotor mit 197 PS und bis zu 436 Nm max. Drehmoment.

Im Vergleich zum alten Dieselmotor verzeichnet der neue eine Mehrleistung von 27%, der Verbrauch konnte aber trotzdem um 7% reduziert werden.

Beide Motoren können entweder mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik geordert werden, wobei das Automatikgetriebe nur für die Allradversionen verfügbar ist; die anderen Modelle können auch nur mit Frontantrieb bestellt werden.

Ab Frühjahr 2010 steht dann zusätzlich noch ein 2,0 Liter Dieselmotor mit 150 PS zur Verfügung.

Zwei Ausstattungslinien verfügbar

Bei der Ausstattung kann der Kunde zwischen dem Basismodell und der „Premium“-Linie wählen, letztere gibt es aber nur in Kombination mit Allradantrieb.

Alle Modelle verfügen serienmäßig unter anderem über ESP mit Rollover Protection System, ABS, 8 Airbags, Klimaanlage, Lederlenkrad, 17“ Alufelgen, elektrische Fensterheber vorne und hinten und vieles mehr.

In der um 2.990,- Euro teureren Premium-Ausstattung gibt es dann noch 18“-Alufelgen, eine Audioanlage mit 6 Lautsprechern, das Citypaket bestehend aus Einparkhilfe hinten, el. einklappbaren Außenspiegeln, einem Bordcomputer, Tempomat und einer Klimaautomatik mit getrennt regelbarer Temperatur für Fahrer und Beifahrer.

Preise ab 29.990,- Euro

Preislich startet der Hyundai Santa Fe bei 29.990,- Euro für den frontgetriebenen 2,4 Liter Benzinmotor, das Spitzenmodell mit Dieselmotor und Automatikgetriebe in Premium-Ausstattung kommt auf 39.980,- Euro.

Wer mit der Premium-Ausstattung nicht das Auslangen findet, kann seinen Sante Fe unter anderem noch mit Lederausstattung (1.290,- Euro), Xenon-Scheinwerfern (790,- Euro), oder „Smart Key“, dem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem (690,- Euro)n aufrüsten.

Die erste Fahrt

Auf einer ersten kleinen Testrunde konnten wir schon das Top-Modell mit dem neuen 2,2 Liter Dieselmotor und 197 PS fahren.

Die Leistungssteigerung merkt man bei dem rund 2 Tonnen schweren SUV schon nach den ersten Metern an, viel leichtfüßiger geht die Beschleunigung von statten. Mit einer Beschleunigung von 10,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h kann sich der Allradler mit Automatikgetriebe durchaus sehen lassen; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h.

In puncto Fahrwerk und Fahrkomfort gibt sich der Hyundai gewohnt souverän, lediglich bei der Geräuschdämmung wäre noch ein bisschen Spielraum für Verbesserungen.

Platzangebot und Sitzkomfort sind dafür wieder ohne Fehl und Tadel. Auch die neuen Armaturen können mit guter Ablesbarkeit und angenehmer Beleuchtung überzeugen.

Erhältlich ist der Hyundai Santa Fe Modelljahr 2010 ab sofort, für Autos mit Sonderausstattung ist jedoch mit einer etwas längeren Lieferzeit zu rechnen.

Technische Daten, Ausstattung & Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.