4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Sportliches Auto, sportlicher Innenraum. Dieser einfachen Regel folgten die Mitsubishi-Designer und entwarfen ein schnörkelloses Cockpit, dessen hochwertige Kunststoffe perfekt verarbeitet und außerdem völlig in Schwarz gehalten sind. Alu-Akzente da und dort lockern die strenge Kammer aber deutlich auf und verleihen einen schönen, sportlichen Touch. Die Armaturen sind nicht nur gut ablesbar, sondern zusätzlich weiß hinterlegt, ebenso wie die Analog-Uhr in der Mitte des Armaturenbretts – ein nettes Goodie.

Und während die Carbon-Imitat-Zierleisten da und dort noch fürs Auge arbeiten, bieten die Sportsitze in serienmäßiger Leder-Alcantara-Kombination schon mehr für Herz und Hintern. Das Gestühl ist von ausgezeichneter Qualität, man sitzt komfortabel und straff, der Seitenhalt wird dem Anspruch des turboaufgeladenen SPORTs-Utility-Vehicles gerecht. Schade ist hingegen, daß das Lenkrad nur in der Höhe, nicht aber der Länge nach verstellbar ist – darunter leidet die ansonsten tadellose Ergonomie ein wenig.

In Sachen Platzverhältnisse präsentiert sich der Outlander bekannt zwiespältig. Fahrer und Beifahrer, aber auch die in der zweiten Reihe sitzenden Insassen residieren fürstlich, weder oben noch unten zwickt es. Nehmen allerdings vier bzw. fünf Personen ihr Gepäck mit, wird’s schwierig: Mit nur 402 Litern Laderaumvolumen schluckt das große Auto schlicht und ergreifend zu wenig, da rettet auch alle Variabilität (Rücksitzlehne in der Neigung verstellbar und 60:40 geteilt umzuklappen) nichts mehr.

Ein wenig entschädigt die umfangreiche Ausstattung, die kaum Wünsche offen läßt: Klimaautomatik, alle beliebten elektrischen Helferlein, 17-Zoll-Alufelgen, Nebelscheinwerfer, Leder-Alcantara-Ausstattung, etc. Lediglich das tolle Lautsprechersystem hätte sich vielleicht noch ein serienmäßiges Radio verdient.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mitsubishi Outlander 2.0 4WD Turbo – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).