4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
BMW X5 3.0d - im Test

Innenraum

Im Inneren blieb kein Stein auf dem anderen, hier orientiert sich der X5 stark an der 5er-Reihe mit leichtem Einschlag in Richtung 7er. Absolute Perfektion bei Materialauswahl und Verarbeitung machen jede Fahrt zum Erlebnis - und das in jeder Hinsicht.

Bei der Bedienbarkeit scheiden sich nach wie vor die Geister. Immerhin hat mittlerweile auch im X5 das umstrittene i-Drive System Einzug gehalten. Die Anwendung per Farbmonitor und Drehknopf bereitet zumindest uns keinerlei Probleme mehr. Hat man einmal alle Kniffe und Tricks herausgefunden, ist das Steuern der einzelnen Funktionen meist schneller erledigt als bei herkömmlichen Infotainmentsystemen.

Zusätzlich haben die Bayern noch acht Schnellwahltasten in die Mittelkonsole integriert, die der Fahrer selber mit wichtigen Funktionen belegen darf. Extra Erwähnung verdient das im Testwagen verbaute HiFi-Lautsprechersystem: Selten noch durften wir einen derart klaren, luftigen Klang bei gleichzeitig abgrundtiefen, markerschütternden Bässen genießen.

Absolut bar jedweder Kritik auch der Sitzkomfort: Die perfekt geformten, äußerst bequemen Sitze lassen sich großzügig verstellen und legen selbst auf Gewalttouren ihre schützenden Hände auf unsere ach so geplagten Rücken.

Die Platzverhältnisse sind sowohl vorne als auch im Fond fürstlich. Hinten lassen sich sogar die Beine leger übereinanderschlagen. Die optional erhältliche dritte Sitzreihe besteht aus zwei, absolut flach in den Boden klappbare Einzelsitzen. Diese Mitfahrgelegenheit sollte als eine ebensolche angesehen und maximal Personen bis maximal 1,70 Meter zugemutet werden.

620 Liter Kofferraum lassen sich über die zweigeteilte Heckklappe spielend leicht beladen. Wer wieder einmal ein paar Kartoffelsäcke mehr zu transportieren hat, darf nach Umklappen der Rücksitzbank bis zu 1.750 Liter mit auf die Reise nehmen.

So gerne man in Bayern für zusätzliche Ausstattung die Hand großzügig aufhält, so genau nimmt man es auch bei der serienmäßigen, überkompletten Sicherheitsausstattung: Neben ABS, ESP mit Bremsassistent, acht Airbags (inkl. Kopfairbags für den Fond) und ISOFIX-Halterungen, sorgen auch 3-Punkt-Gurte mit Gurtstraffern auf allen Plätzen sowie zweistufige Bremsleuchten für den Notwendigen Schutz der Insassen.

Hat man das Navigationssystem Professional an Bord, ruft der X5 im Crashfall automatisch nach Hilfe und gibt dabei auch seine genaue Position bekannt. In Verbindung mit der beträchtlichen aktiven Sicherheit dank Allradantrieb und der hohen Karosseriesteifigkeit darf der X5 beinahe schon als Radpanzer für den Privatmann gelten.

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW X5 3.0d - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.