4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai ix35 2,0 CRDi 4WD Style - im Test

Stadtgespräche

Designerkleidchen und Bergschuhe - eine exzellente Mischung, die dem Hyundai ix35 ganz hervorragend steht. Im Test kann der Koreaner überzeugen.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Die Koreaner, allen voran Hyundai haben sich in den letzten vier bis fünf Jahren von einem oft belächelten Billigprodukt zu echten Premiumherstellern mit mehr als konkurrenzfähigen Produkten sowie eigenem, wirklich guten Design gemausert.

Dass der neueste SUV-Streich aus Fernost, der ix35, besonders europäisch geworden ist, merkt man nicht nur an der bayerisch angehauchten Modellbezeichnung, sondern auch daran, dass er bei unseren Nachbarn in der Slowakei vom Band läuft.

Das Design mit seinen fließenden, beinahe coupéhaften Formen orientiert sich beim Konkurrenten Ford Kuga und weiß aus jeder Perspektive durchwegs zu gefallen - was auch Kommentare von aufmerksamen Passanten immer wieder bestätigten.

Erfreulich, dass der Feschak auch mit inneren Werten aufwarten kann: Hohe Qualität und überzeugende Fahreigenschaften machen ihn zu einem ernsthaften Konkurrenten im hart umkämpften Fahrwasser der Kompakt-SUVs.

Zum motorline.cc-Test musste der Nachfolger des eher kantigen und bis heute nicht einwandfrei aussprechbaren Tucson in der Top-Version ix35 4WD Style mit dem 136 PS starken 2,0 CRDi Common-Rail-Diesel antreten.

Zum Preis von 29.990,- erhält der geneigte Käufer eine derart großzügige Serienmitgift, dass selbst Geizhälse ein schlechtes Gewissen bekommen:

Angefangen bei sechs Airbags, ABS, ESP, aktiven Kopfstützen, ISOFIX-Halterungen, Alarmanlage, Bergan- und –abfahrhilfe, Servotronic, getönten Scheiben, 18“ Leichtmetallrädern, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung, Einparkhilfe, elektrisch anklappbaren Spiegel über Klimaautomatik, einen autom. abblendenden Innenspiegel mit Kompass, Stoff-Leder-Sitzen mit Sitzheizung vorne und hinten (!), Tempomat bis hin zu einem MP3-Soundsystem mit USB-Schnittstelle ist alles ab Werk mit dabei.

An Extras gibt es nicht mehr allzuviel auszuwählen: Neben Metalliclack um € 450,- gäbe es noch Volllederpolsterung um € 790,-, ein Navigationssystem mit Rückfahrkamera und 6,5“ Farbschirm um € 1.490,-, Keyless-Go um € 690,- sowie ein elektrisches Panorama-Glasdach um € 1.190.-.

Wer nicht ganz soviel Luxus benötigt, auf Vierradantrieb verzichten kann und mit dem 163 PS starken 2,0 Liter Vierzylinder-Benziner leise und kraftvoll unterwegs sein möchte, dem sei das Einstiegsmodell 2,0 CVVT Spirit ans Herz gelegt.

Um € 23.990,- bietet er neben einer lückenlosen Sicherheits- und Komfortausstattung auch ein fast bahnbrechendes Preis/Leistungsverhältnis. Wie sich die Topversion aus Sicht der Insassen gibt, lesen Sie im nächsten Kapitel!


Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen

Technische Daten, Ausstattung & Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai ix35 2,0 CRDi 4WD Style - im Test

Weitere Artikel:

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.