4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Kia Sportage 2,0 CRDi AWD – im Test

Fahren & Tanken

Beim forcierten Fahren wird der Sportage zwar nicht flugs zur Mittelmotor-Flunder, im Konkurrenzvergleich geht er aber als dynamisch durch. Will man zuviel, schiebt er sanft über die Vorderräder, bevor er vom ESP rüde eingebremst wird.

Die hintere Mehrlenkerachse arbeitet mit variablen Dämpfern, die den Ölfluss mit Ventilen je nach Schnelligkeit des Dämpferhubs variieren. Schnelles Ansprechen versteift die Federung, langsames macht sie sanft. Das macht sich in der Praxis angenehm bemerkbar, obwohl die 19-Zoll-Räder der Topausstattung mit Sicherheit Komfort kosten (dafür aber mächtig Eindruck schinden).

Die elektrische Servolenkung vermittelt nicht übermäßig viel Fahrbahnkontakt, ist für einen SUV aber angenehm direkt. Die Bremsen sind wirksam und lassen sich gut dosieren.

Diesel: drehmomentstark, mit Automatik aber durstig

Der Zweiliter-Diesel geht nicht übertrieben temperamentvoll ans Werk, sein Drehmoment macht ihn aber zum souveränen Beherrscher der meisten Fahrsituationen. Die Sechsgang-Automatik kann denn auch immer recht hohe Gänge wählen, was Innengeräusch und Verbrauch gleichermaßen zugute kommt.

Obwohl: Ein Ruhmesblatt ist der Verbrauch nicht. Trotz gleicher Gang-Anzahl braucht die Automatik-Version fast 1,5 Liter mehr als jene mit Handschaltung. Unter neun Liter konnten wir den Sprit-Schnitt nicht drücken. Wer sexy Outfit mit wirklich günstigem Verbrauch kombinieren will, muss daher zum 2WD-Bruder mit 115-PS-Diesel greifen. Der hat auch eine Start-Stopp-Automatik mit dabei.

Austria-Allradsystem

Nicht aber die feine Allradtechnik made in Austria (von Magna Powertrain aus dem steirischen Lannach). Das sogenannte „Dynamax“-System verzweigt seine Elektronik-Äste bis in Gaspedal- und Lenkradbewegungen und erkennt deshalb sehr früh, ob Bedarf an Allrad-Zuschaltung besteht oder nicht.

Wenn nicht, ist man mit reinem Vorderradantrieb unterwegs. Zudem gibt es eine Bergabfahrhilfe und die Möglichkeit, die Antriebsverteilung zwischen den beiden Achsen auf 50:50 zu fixieren (bis 40 km/h).

Resümee und Testurteil finden Sie hier



Weitere Testdetails:

Einleitung

Innenraum

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Technische Daten

Preise & Ausstattung

News aus anderen Motorline-Channels:

Kia Sportage 2,0 CRDi AWD – im Test

Weitere Artikel:

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!