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Kia Sportage 2,0 CRDi AWD – im Test

Sport Age 3

Der Kia Sportage wurde erneuert – und zwar von der ersten bis zur letzten Schraube. Wir testeten den 136-PS-Diesel mit Sechsgang-Automatik.

Georg.Koman@motorline.cc

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Im Vergleich zu seinem braven Vorgänger – und dem einen oder andere aktuellen Mitbewerber – platzt die dritte Generation des Kia Sportage geradezu vor Design-Dynamik. Die gelungenen Proportionen, die klaren, glatten Flächen samt hoher Gürtellinie sowie die Front mit flacher Frontscheibe und mächtigem Kühlergrill lassen ihn eindrucksvoll wirken.

Als Motorisierung wählten wir den bereits aus dem Vorgänger bekannten, 136 PS starken Zweiliter-Diesel. Der ist wesentlich älter, aber immer noch kraftvoller als sein seit kurzem erhältlicher Bruder mit 115 PS aus 1,7 Litern. Auch die nominell stärkeren Benziner (140 bzw. 163 PS) können den Diesel mit seinem massiven Drehmoment von 373 Nm nicht abhängen.

Die volle Zugkraft steht übrigens nur dann zur Verfügung, wenn man den Sportage – wie wir – mit Sechsgang-Wandlerautomatik bestellt. Die Handschalt-Version kann nur 320 Nm ins Treffen führen, dafür ist sie um 1.800 Euro günstiger.

Auch mit Frontantrieb erhältlich

Apropos preisgünstig: Das ist der Sportage im Klassenvergleich, absolut gesehen vor allem in den leistungsschwächeren Varianten, die nur mit Frontantrieb erhältlich sind. Das spart Kosten und Gewicht, und über jede Art von Gehsteigkante kraxelt der Sportage so auch. Ab 21.990 Euro ist man mit 140-Benziner-PS und der Ausstattung „Cool“ dabei.

Die ausstattungsmäßig durchaus herzeigbar ist: mit Fernbedien-Zentralsperre, E-Außenspiegeln, vier E-Fensterhebern, MP3-CD-Radio, Tempomat, 16-Zoll-Alus, ESP und sechs Airbags.

Das andere Ende der Preisliste bildet – ähm – unser Testwagen als allradgetriebener 136-PS-Diesel mit Automatik in der Topausstattung „Active Pro“. 34.690 Euro stehen dann am Preiszettel.

Topausstattung vom Feinsten

Der „Active Pro“ ist allerdings geradezu vollgestopft mit Annehmlichkeiten: Zweizonen-Klimaautomatik, schlüsselloser Zugang, Rückfahrkamera (Bild im Innenspiegel) + Einparkhilfe hinten, MP3-CD-Radio, Lederlenkrad, Teilledersitze, Tempomat, Licht- und Regensensor, Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und 19-Zöller aus Aluminium. Auf der Extraliste stehen lediglich Metallic, Navi und Panorama-Glasdach.

Und nicht zu vergessen: Als Schmankerl bietet Kia sieben Jahre bzw. 150.000 Kilometer Fahrzeuggarantie. Die ist beim Verkauf übertragbar, solange alle Besitzer die Service-Intervalle einhalten.

Sämtliche Innenraum-Infos finden Sie im nächsten Kapitel.



Weitere Testdetails:

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