4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das Fahrspaß-SUV

Die zweite Generation des Ford Kuga besticht nach Überarbeitung durch noch mehr Fahrdynamik. Wir testen das dieselgetriebene Top-Modell.

Michael Hintermayer

Die Vorgängerversion des Ford Kuga war definitiv erfolgreich, nun legt Ford die zweite Generation des erfolgreichen SUV nach – mit zahlreichen Verbesserungen. Zum einen zeigt der Kuga fahrdynamisch noch mehr auf, zum anderen wuchs um neun Zentimeter in der Länge, was sich vor allem im hinteren Fußraum bemerkbar macht.

Das neue Design des Kuga ist der aktuellen Modellpalette von Ford angepasst und passt dem 4,53 Meter langem SUV wie ein Maßanzug, dynamisch und stilvoll zugleich. Die neu gestaltete Front, sowie die wuchtigen Radhäuser finden sofort Gefallen, die optionalen 18-Zoll-Alufelgen runden den gelungenen Gesamteindruck ab. Wir testen den 163 PS starken Diesel in der höchsten Ausstattungsvariante „Titanium“.

Diese lässt im Innenraum keine Wünsche offen. Die bequemen Sitze bieten auch kleiner gewachsenen Menschen guten Seitenhalt und sind durchaus langstreckentauglich. Auch im Fond des Kuga sitzt man bequem, Bein- und Kopffreiheit sind zur Genüge vorhanden. Die im Innenraum verwendeten Materialien, sowie auch deren Verarbeitung liegt auf höchstem Niveau und besticht durch ihr modernes, aber nicht allzu modisches Design.

Lediglich die Flut an Knöpfen in der Mittelkonsole sorgte Anfangs für Verwirrung. Die Bedienung ist zwar in Kürze durschaubar, bei der Fahrt muss man trotzdem seinen Blick immer wieder vom Verkehrsgeschehen abwenden. Das Display ist mit seinen fünf Zoll doch etwas klein ausgefallen, Lob erntet jedoch die zusätzliche Anzeige zwischen Tacho und Drehzahlmesser, auf der sich alle wichtigen Fahrzeugdaten problemlos ablesen lassen.

Auch der Kofferraum des Ford Kuga wurde großzügig bemessen: 456 Liter Grundvolumen vergrößern sich durch das Umklappen der Rücksitze auf satte 1.653 Liter Stauraum. Einziger Kritikpunkt hierbei: Es entsteht keine ebene Ladefläche. Die sensorgesteuerte Heckklappe, die durch ein „Wedeln“ mit dem Fuß unter der hinteren Stoßstange betätigt wird, ist nicht nur praktisch, wenn man beide Hände für die Einkaufstaschen braucht, das System sorgt auch für neidvolle Blicke auf dem Supermarktparkplatz.

Der Kuga „Titanium“ ist mit ABS, ESP, Allradantrieb, sechs Airbags, einer 2-Zonen-Klimaautomatik, 17"-Alufelgen, der Mittelkonsole "Premium", dem Audiosystem inkl. Ford SYNC, einer Leder-Stoff-Polsterung, Licht- und Regensensor, einem Tempomat usw. schon mehr als üppig ausgestattet.

Unser Testwagen verfügte zusätzlich über das Sony-Navigationssystem, eine Reifendruckkontrolle, Bi-Xenon-Scheinwerfer, das Style-Paket, das Winter-Paket, das Easy Driver Paket Plus, Metallic-Lackierung, Panorama-Glasschiebedach, 18"-Leichtmetallfelgen, Ambientenbeleuchtung und das Key Free-System. Mit allen diesen Extras lässt der Wagen keine Wünsche mehr offen.

Wie sich der Ford Kuga fährt, wie wenig er verbraucht und was er sonst noch drauf hat, erfahren Sie auf der nächsten Seite.

Weitere Testdetails:

Preise & Ausstattung

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Kuga 2,0 TDCi – im Test

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.