4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Segeln ohne Schlamm

Hondas SUV CR-V ist nun als neues Einstiegsmodell zu haben. Ein 120 PS starker Diesel und Allradverzicht entlasten das Geldbörsel auf lange Sicht.

Bernhard Reichel

Wozu Allradantrieb spazieren führen und mit ausufernder Reserveleistung durch den Tag stauen? Kompakte SUV mit Frontantrieb gibt es schon lang, und sie verkaufen sich auch fast immer besser als ihre Allrad-Brüder. Auch bei Honda soll nun eine neue Einstiegsvariante des CR-V für Europa die Vorteile am unbemerkten Verzicht verdeutlichen.

Der neue 1.6 Liter kleine Vierzylinder-Turbodiesel leistet bereits im Civic lobenswerte Arbeit. Die maximale Leistung von 120 PS liegt bei 4.000 U/min an, das höchste Drehmoment von 300 Nm bei 2.000 U/min. Mit weiteren Optimierungen und Anpassungen an Fahrwerk und Bremsen geriet das Fahrzeug um mehr als 100 Kilo leichter als die starke Diesel-Variante mit Allradantrieb.

Das Design wirkt robust, deutlich klarer und zeitloser als beim Vorgänger. Scheinwerfer und Kühlergrill sind wieder als ein Element gestaltet, dessen Linienführung nach unten gespiegelt auch den Stoßfänger zeichnet. Freundlich und seriös wirkt dieser gefällige Auftritt.

Mit 4,6 Meter Außenlänge gehört der CR-V zu den größeren Vertreter der „kompakten“ SUV. Die Breite von mehr als 1,8 Meter parkt sich im Alltag nicht immer einfach ein. In Normparkplätzen helfen dann auch die großen Öffnungswinkel der Türen wenig.

Der Innenraum wirkt luftig und logisch gestaltet. Ein Blick auf die Mittelkonsole belegt, dass man trotz manueller Handbremse auch noch Becherhalter und Ablagen unterbringen kann. Die hohe Position des Schalthebels ist eine gute Idee. Auch insgesamt stimmt die Ergonomie. Einzig der Bildschirm samt seiner Knöpfe und Regler könnte sich eine Spur stärker zum Fahrer neigen.

Die Sitze sind sehr bequem und erlauben eine hohe Sitzposition. Der Materialeindruck des Testwagen ist hochwertig, die wenigen sichtbaren Kunststoffe drängen sich nicht auf und scheinen unempfindlich gegen leichte Kratzer.

Das ohnehin schon praktische Brillenfach am Dach lässt halb eingerastet dank eines gebogenen Spiegels den Nachwuchs im Fond beobachten. Dort lässt es sich sehr gut auskommen, Bein- und Kopffreiheit sind reichlich vorhanden. Ebenso das Ladevolumen von 589 Litern, das sich mit beinahe flach umklappbaren Rücksitzen auf 1.669 Liter erweitern lässt. Besonders hilfreich ist die trotz hoher Bodenfreiheit sehr niedrige Ladekante.

Ob die 120 Pferde des Honda CR-V i-DTEC im Alltag reichen, und ob sie wirklich sparsam sind, lesen Sie auf Seite 2.

Weitere Testdetails:

Preis und Ausstattung

News aus anderen Motorline-Channels:

Honda CR-V 1.6 i-DTEC Lifestyle - im Test

Weitere Artikel:

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.