4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Namenszulage

Die zweite Generation des Suzuki SX4 wurde größer und erhielt folgerichtig einen längeren Namen. Wir testen den 120-PS-Benziner mit Allradantrieb.

Michael Hintermayer

Den Suzuki SX4 kennt man als kleines SUV, das baugleich mit dem Fiat Sedici ist. Ende letzten Jahres wurde der SX4 vom SX4 S-Cross abgelöst. Weil aber der Neue eine ganze Klasse größer wurde, entschloss man sich, den Vorgänger parallel dazu weiterhin anzubieten. Wir testen natürlich den Neuling S-Cross - als 1,6 Liter Benziner in der Topausstattung "Flash" und mit Allradantrieb.

Der SX4 S-Cross wirkt aus jeder Perspektive dynamisch und hochwertig, auch wenn sein Design nicht die ganz großen Begehrlichkeiten weckt. Den klassischen SX4 überragt der S-Cross zwar fast um 15 cm, dennoch bleibt er mit 4,3 Metern kompakt. Die Front geriet bulliger, die Offroad-Schminke lässt ihn zusätzlich robuster wirken.

Im Innenraum präsentiert sich der S-Cross eher schlicht. Dem im ungarischen Esztergon gebauten Fahrzeug wurde ein der Klasse passender Materialmix aus unterschiedlichen, nicht immer hochwertig wirkenden Kunststoffen eingebaut. Für Farbtupfer im dunkelgrauen Innenraum sorgen gut ablesbare, blau hinterlegte Instrumente und Chrom-Applikationen.

Die serienmäßigen Ledersitze der Topausstattung "Flash" sind auch auf langen Fahrten bequem und die zweifach einstellbare Sitzheizung kommt flott in die Gänge. Zwar lässt sich sogar die hintere Rücksitzlehne in der Neigung verstellen, vorne jedoch wünscht man sich mehr Verstellmöglichkeiten.

Das Ablagen-Angebot ist zahlreich, die Getränkehalter in der Mittelkonsole bieten zwar kaum Halt für Flaschen und Dosen, dafür sind gut ausgeformte Flaschenhalter in den Türablagen integriert.

Bei der Bedienung gibt der Suzuki dem Fahrer keine Rätsel auf. Alle Elemente sind gut erreichbar und übersichtlich angeordnet, lediglich das 6,1 Zoll Touchscreen-Display mit Navi ist etwas zu tief positioniert.

Passagiere auf allen Plätzen können sich über genug Raum freuen, und auch das Kofferraumvolumen kann sich mit 430 bis 1.269 Liter Fassungsvermögen sehen lassen. Den Kofferraum kann man zudem in zwei Höhen gestalten.

Die massive Bodenabdeckung lässt sich nämlich variabel fixieren, womit man entweder mit der Ladekante eine ebene Fläche erhält, oder bei abgesenkter Bodenabdeckung höhere Gegenstände transportieren kann. Dank breiter Öffnung und niedriger Ladekante lässt sich der Kofferraum des S-Cross einfach beladen.

Das Panorama-Glasschiebedach (ebenfalls Serie beim "Flash") ist ein echtes Highlight des S-Cross. Es erstreckt sich über einen ganzen Meter und kann wie ein normales Hub-Schiebedach bedient werden.

Wie sich der Suzuki SX4 S-Cross fährt, was er verbraucht und kostet – das alles erfahren Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki SX4 S-Cross 1,6 Allgrip Flash – im Test

Weitere Artikel:

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.