4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alles auf Gemütlichkeit

Sanft und sicher ist eine stimmige Charakterisierung für den Subaru XV e-Boxer. Das kleinste SUV der Marke wurde von uns mit Elektrounterstützung gefahren.

Mag. Severin Karl

Das Jahr 2020 läutete für Subaru den Beginn der Elek­trifizierung ein. Ein moderater Anfang, denn vorerst gibt es Fahrzeuge mit Mildhybrid zu kaufen. Kein Stecker nötig also. Aus dem e-Boxer-Trio haben wir uns den XV gepickt. Darüber liegt der Forester, von Preis und Länge relativ parallel der Impreza. Als Kombi richtet er sich an eine andere Zielgruppe als der XV mit 220 Millimeter Bodenfreiheit.

Charakteristischer Boxermotor
Unterwegs fällt sofort auf, dass nichts auffällt. Und das ist als Kompliment gemeint. Der XV gibt den braven Begleiter im Alltag, man muss sich nicht groß mit ihm beschäftigen, und es gibt nichts, worüber man sich ärgern muss. Was bringen sport­lich-harte SUVs, wenn es im Alltag dann zu ruppig zugeht? Der XV besänftigt selbst beim Bremsen: Das tut er anstandslos, aber ohne diese Abruptheit, bei der man aufpassen muss, wie fest man ins Pedal tritt. Unauffällig arbeitet auch das CVT-Getriebe, bei Subaru Lineartronic genannt. Nur wer unbedingt das S in SUV (Sport Utility Vehicle) ausreizen will, erntet ein Hochdrehen des Boxer-motors samt steigender Laut­stärke. Apropos Boxer: Ein echtes Charakteristikum der Marke. Ganz typisch dafür ist das minimale Schaukeln im Leerlauf im Stillstand, mit dem sich die gegenläufigen – „boxenden“ – Kolben bemerkbar machen. Spürt man nur, wenn man darauf achtet, und während der Fahrt gar nicht!
Den Fokus auf Gemütlichkeit unterstreicht auch das Infotainmentsystem. Während die Kids ihre Smartphones ohne Umstände damit koppeln können, darf der Papa, oder ist es schon der Opa?, noch seine Silberlinge rauskramen und in den CD-Slot stecken. Der Familienfrieden ist auch durch die diversen Bildschirme gesichert. Während der Beifahrer am Touchscreen die Musik auswählt, kann der Fahrer nach wie vor im eigenen Display oberhalb davon über Lenkradtasten in Infomenüs blättern. Wer zu Subaru greift, beweist Mut zur Nische. Auch die Farben- und Materialvielfalt im Cockpit bedient mit kupferfarbenen Einlagen im Carbonlook, orangen Ziernähten und silbergrauen Ledereinsätzen nicht den Massengeschmack.

Ach, der E-Baustein: Locker gerollt, gehen kurze Strecken tatsächlich rein elektrisch, sonst dient er als Zusatzschub. Testverbrauch: 8,5 Liter.

Subaru XV e-Boxer Premium
Basispreis inkl. 13 % NoVA: 36.990 Euro

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.