AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Nissan 370Z Roadster – im Test

Innenraum

Kein Platz für Gastfreundschaft: Der 1.612 Kilo schwere und somit gegenüber dem Vorgänger um 80 Kilo erleichterte Roadster ist ein kompromissloser Zweisitzer. Das Lenkrad lässt sich, bei einem Auto dieses Kostenpunktes enttäuschend, nicht in der Reichweite verstellen.

Die Instrumente bewegen sich bei der Höhenverstellung mit. Für Großgewachsene könnte die angebotene Maximalhöhe eventuell knapp werden.

Das Finden einer stimmigen Sitzposition ist nicht ganz einfach. Das griffige Gouvernal an sich ist recht groß ausgefallen; es trägt natürlich auch sämtliche Fernbedienungen für Stereo, Tempomat & Co. Die Armaturen sind der am wenigsten spektakuläre Blickpunkt des Interieurs, sie sind zwar gegenüber dem 350Z verändert, wirken optisch aber nicht wirklich frisch.

Ansonsten ist der recht gemütliche Fahrgastraum körpernah geschnitten, ohne eng zu werden. Auf den Oberflächen ist der Soft-Touch ausgebrochen.

Die Sitzflächen der blutroten Fauteuils sind eindeutig zu kurz geraten; immerhin lassen sich die Sitze nicht nur beheizen, sondern auch belüften. Kritikpunkt Navi: Das Display wird bei Sonneneinstrahlung, z.B. beim Offenfahren, zum Geheimnisträger.

Keine Überraschungen beim verfügbaren Laderaum: Ein Volumen von 140 Litern muss genügen. Es genügt auch zumeist.

Das Verdeck ist, wie es sich für einen Roadster gehört, eher (kompetenter) Wetterschutz als kuschelige Daunendecke. Fahrgeräusche dringen durch, für einen echten Roadster ist das in Ordnung. Eine Entriegelung von Hand ist nicht mehr nötig, das Öffnen passiert jedoch nur bei stehendem Fahrzeug.

Der Mechanismus bewegt sich unter leichtem Jammern, aber ausreichend flott. Die Waschstraße zeigt: Das Dach ist dicht. Es ist auch rechtschaffen blickdicht, denn die Aussicht nach hinten ist trotz vergrößerter Heckscheibe immer noch sehr mager.

Kurios die Fensterheber: Links rauf und runter vollautomatisch, rechts runter automatisch – aber hinauf nicht. Darauf kommt's wirklich noch an?



Weitere Testdetails:

Einleitung

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen


Techn. Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Nissan 370Z Roadster – im Test

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.