Daihatsu Move Top - im Test | 04.01.2002
Dran & Drin
Serienausstattung: E-Außenspiegel, E-Fensterheber, Zentralsperre, Tankklappen-Ferntentriegelung, Getränkehalter vorne und hinten. Aufpreispflichtig im „Top“: Klimaanlage. Wahlweise auch mit (Motor-Kräfte raubender) Dreigang-Automatik erhältlich. Keine Diesel-Version. Solide verarbeitet, robuste Materialien, viel uncharmantes Plastik.
Sicher & Grün
Sicherheits-Check: Fahrer-, Beifahrer- und Seiten-Airbags serienmäßig, ebenso ABS mit Bremsassistent. Vier verstellbare Kopfstützen (reichen vorne bis 1,90 Meter, hinten bis 1,75 Meter Körpergröße), vier Dreipunktgurte mit Straffern und Gurtkraftbegrenzern vorne, keine Isofix-Halterungen. Grün-Check: weitgehender Verzicht auf Problemstoffe, braver Verbrauch.
Preis & Wert
So günstig der Move im ersten Moment wirkt – ein Blick in die Preislisten der Konkurrenz relativiert das Plus. Der 76 PS starke Suzuki Wagon R+ kostet 15 Tausender (knapp 1100 Euro) weniger, dessen deutscher Baugleich-Bruder Opel Agila ist in der 58-PS-Basisversion gleich um 24 Tausender (zirka 1750 Euro) günstiger – und hat dank Europa-Argument die Nase beim Wiederverkauf vorn. Dafür ist der Move brav verarbeitet, bietet drei Jahre Neuwagen-Garantie sowie auf Rost- und Lack-Schutz sechs bzw. drei Jahre. Ausreichend dichtes Service-Netz.
Testurteil
Der Move hat viel Platz für pfiffige Ideen, ein Preis-Hit ist er nur auf den ersten Blick.