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Klassenprimus?

Der neue Ford Fiesta trifft auf harte Konkurrenz. Doch nach ausführlichem Test gibt es keinen Zweifel, mit dem Fiesta hat Ford einmal mehr ins Schwarze getroffen.

Manfred Wolf

Reinsetzen, auskennen, wohlfühlen. Unter diesem Motto steht der erste Kontakt mit dem Ford Fiesta, nachdem man sich schon über die tolle „Hülle“ gefreut hat. Wie bei Focus und Mondeo ist den Kölnern auch mit dem Fiesta ein guter Wurf gelungen.

Schon die beiden großen Brüder des Fiesta konnten der Konkurrenz das Fürchten lehren und auch der Fiesta macht es seinen Mitbewerbern nicht leicht, vor allem das Fahrwerk ist traditionsgemäß vom Feinsten. So viel Spaß machen nicht einmal größere und sportlichere Autos. Der Fiesta liegt sensationell satt auf der Straße, man hat das Gefühl, das Fahrwerk gar nie überfordern zu können.

Und dann der Innenraum. Nicht so verspielt wie bei manchem Mitbewerber, aber auch nicht so über-korrekt wie bei anderen. Das Cockpit wirkt sachlich, aber nicht fad, das Plastik ist nicht super-überdrüber-soft, dafür leicht zu reinigen. Und das Beste zum Schluss: Alle Knöpfe, Hebel und Schalter sind da, wo man sie erwartet und noch besser: Sie funktionieren dann auch so, wie man sich das vorstellt.

Die 80 PS Motorisierung geht in Ordnung, das 1,4 Liter Aggregat dreht bemüht hoch und reicht auch für bequemes Reisen auf der Autobahn. Ein paar PS mehr wären aber nicht von Nachteil.

Nichts auszusetzen gibt es an der Sicherheitsausstattung, ABS, 4 Airbags, 3 Automatik-Gurte hinten und allerlei andere Features sind serienmäßig schon bei der Grundausstattung eines jeden Fiesta dabei, das fehlende ESP kann man aufgrund des tollen Fahrwerks verschmerzen.

In unserem Test fuhren wir den Fiesta 1,4 16V in der Ausstattungsvariante „Trend“, in den man einige Extras gepackt hatte. Zum Grundpreis von 14.327,- EUR kamen so noch die Klimaanlage, die Fernbedienung für die Zentralverriegelung und 15 Zoll Alufelgen dazu.

Weitere Details sowie Fotos entnehmen Sie bitte der rechten Navigation!

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