AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Im Innenraum hat sich durch den neuen Motor nichts geändert, alles typisch Alfa Romeo. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, denn sowohl mit der Verarbeitungsqualität, als auch mit den verwendeten Materialien stimmt alles.

Die aluminiumfärbigen Blenden wirken nicht übertrieben, die appetitlichen Chromringe der Klimaanlage gefallen immer wieder aufs Neue. Die serienmäßige Zweizonen-Klimaautomatik funktioniert übrigens ganz ausgezeichnet, das „Winterpaket“ (enthält Sensoren für Beschlag, Regen und Luftqualität) ist sein Geld (260,- Euro) in jedem Fall wert.

Ein bisschen erinnert das Interieur an den GTA, vor allem die orange-rot beleuchteten Instrumente könnten eine Reminiszenz an den „großen“ Bruder sein. Unterstützt wird der Eindruck noch durch die außergewöhnlich guten Ledersportsitze.

Schon lang nicht mehr so gut gesessen, vor allem das Kreuz hängt auch nach weiten Strecken nicht durch, auch die verstellbare Oberschenkel-Auflage ist äußerst praktisch. Und ein Extra-Dankeschön gibt’s für ein Lederlenkrad, dass nicht nur super in der Hand liegt, sondern in Höhe und Längsrichtung verstellbar ist.

Selbst ohne viel Aufpreis-TamTam ist man schon recht gut umsorgt, Fenster und Außenspiegel lassen sich elektrisch bedienen und im letztgenannten Fall beheizen, Türen und Kofferraum werden fernbedient, ein Bordcomputer informiert uns über Außentemperatur, Verbrauchswerte und vieles mehr. CD-Radio und Tempomat sind ebenfalls schon serienmäßig dabei.

Dass der Alfa, wenn auch oft „Lifestyle-Kombi“ genannt, ein wirklicher Kombi ist, beweist er mit einem horizontalen Gepäcknetz an der Ladefläche, asymmetrisch teil- und umklappbarer Rücksitzbank und einer erwähnenswerten Laderaumabdeckung.

Diese muss man nämlich nicht – wie anderswo – umständlich in ihre Halterung "schisteln", sie hakt quasi fast wie von selbst ein, wenn man Dritten den Blick auf den Gepäckraum und dessen Inhalt verwehren will.

Also eigentlich alles wunderbar. Bleibt die Frage, warum uns Alfa Romeo das Beladen mit einer hohen Laderaumkante unnötig schwer macht – konstruktionsbedingt wahrscheinlich, doch die Entschuldigung akzeptiert unser Kreuz nur zum Teil.

Ebenso rätselhaft, warum die an sich tolle Sicherheitsausstattung (unter anderem sechs Airbags, ISOFIX Kindersitz-System) nur gegen Aufpreis mit dritter Kopfstütze und drittem Dreipunkt-Gurt hinten komplettiert werden kann.

News aus anderen Motorline-Channels:

Alfa Romeo 156 SW 1.9 JTD 16V - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed