AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Luxus à la Korea

Mit dem neuen Evanda möchte Daewoo in der gehobenen Mittelklasse punkten und bietet viel Luxus für wenig Geld.

Die großen koreanischen Limousinen führen in Europa noch immer ein Schattendasein. Mit dem Evanda möchte der nun zum GM-Konzern gehörende Autohersteller Daewoo auch in der gehobenen Mittelklasse Fuß fassen.

Im Gegensatz zum Vorgänger, dem Daewoo Leganza, hat der neue Evanda mit seinem markanten Äußeren durchaus Chancen, zum genaueren Hinsehen anzuregen.

Das Design gefällt sehr gut und auch viele Passanten würdigten den Evanda mehrerer Blicke. Viele waren verwundert, als sie bemerkten, dass es sich bei der schnittigen Limousine um einen Daewoo handelte.

Immerhin wurde auch der Innenraum geschmackvoll ausgestattet und präsentiert sich mit Ledergestühl und Holzimitat an Armaturenbrett und Türen.

In Österreich ist der Evanda mit nur einer Motorisierung und Ausstattungsvariante erhältlich. Der Kunde kann lediglich zwischen Schalt- und Automatikgetriebe wählen. Während die Ausstattung kaum Wünsche offen lässt, ist der 2,0 Liter 4-Zylinder-Motor mit seinen 131 PS (96 kW) nicht gerade die beste Wahl für eine 4,77 Meter lange Limousine, die in der oberen Mittelklasse mitspielen möchte.

Eine Sechs-Zylinder-Variante oder ein leistungsstarker Dieselmotor würde dem sonst durchdachten Auto recht gut tun.

Erfreulicher ist da schon der Preis: Für 24.950,- Euro gibt es die Schaltversion, um 26.950,- Euro wird automatisch geschaltet. Bei diesem Preis ist wohlgemerkt alles mit an Bord, lediglich eine Metallic-Lackierung steht als Sonderausstattung zur Verfügung.

Zudem müssen sich Daewoo-Kunden drei Jahre bzw. 50.000 Kilometer lang um keine Servicekosten Gedanken machen, da diese ebenfalls im Basispreis inkludiert sind.

Weitere Testdetails sowie ein Versicherungsbeispiel und Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Daewoo Evanda 2,0 CDX – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.