AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Wie es sich für eine Limousine der Oberklasse gehört, verwöhnt der Magentis die Passagiere mit viel Luxus und Platz. Sowohl das Raumangebot in der ersten als auch in der zweiten Reihe ist sehr gut, lediglich der Kofferraum hätte eine Nummer größer ausfallen können.

Wer jedoch etwas mehr zu transportieren hat, kann die Rücksitzlehnen umklappen und so etwas an Stauraum gewinnen. Auch für Krims-Krams sind genügend Ablagen vorhanden, und wer gerne während der Fahrt Getränke bereithält, hat dafür jede Menge Becherhalter zur Verfügung.

Neben dem Platzangebot für die Passagiere sticht auch der Komfort hervor. Die Sitze sind äußerst angenehm, man findet rasch eine gute Sitzposition. Selbst auf längeren Strecken gibt es keine Probleme, man steigt auch nach mehreren Stunden ohne Rückenprobleme aus dem Auto.

Hinzu kommt die einfache Bedienung der Schalter und Knöpfe, die alle logisch angereiht sind, auch die Armaturen sind bei Tag und Nacht gut ablesbar.

Was weniger gefällt ist das Grau des Armaturenbretts. Hier wäre eine größere Farbauswahl wünschenswert, da der Qualitätseindruck der Materialen selbst eigentlich sehr gut ist.

Ebenso hervorragend ist die Geräuschkulisse im Fahrzeug. Selbst bei hohen Drehzahlen oder auf der Autobahn herrscht noch immer absolute Ruhe im Innenraum. Hier kommt der Magentis problemlos an die Top-Produkte dieser Fahrzeugklasse heran.

Schade nur, dass er dafür bei anderen Kleinigkeiten wieder etwas nachlässt. So ist die (sehr gut arbeitende) Klimaautomatik nicht für Fahrer und Beifahrer getrennt zu regulieren, es ist keine Einparkhilfe verfügbar und auch Regensensor und einklappbare Spiegel – sonst in dieser Fahrzeugklasse üblich – fehlen.

Für Sicherheit sorgen im Magentis Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorne und ein ABS mit elektronischem Bremskraftverstärker. Kopfairbags oder ESP gibt es leider weder für Geld noch gute Worte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Kia Magentis 2,5 V6 – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.