AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Tiefflieger

Nun sind die technischen Daten des Sportwagens Ford GT amtlich, das 550 PS Geschoß fliegt in 3,3 Sekunden auf 100 km/h, die Spitze beträgt 320 km/h.

Der neue Ford GT übertrifft alle Erwartungen: Anlässlich der behördlichen Prüfung zur Straßenzulassung in den USA knallte der GT mit seinem 5,4-Liter-Kompressor-DOHC-V8-Motor 550 PS (404 kW) auf das Prüfgerät. Ursprünglich gingen die Ford-Techniker von 500 PS aus.

Auch das Drehmoment kann sich mit 678 Nm durchaus sehen lassen. Damit leistet der V8-Aluminiummotor über 100 PS pro Liter Hubraum, was dem Fahrzeug ein Leistungsgewicht von 2,7 Kg/PS beschert.

3,3 von 0 auf 100 km/h - 320 km/h Spitze. Noch beeindruckender sind allerdings die ersten Fahrwerte, die unter der Aufsicht des amerikanischen Magazines Car & Driver ermittelt wurden.

Von null auf hundert km/h sprintet der Ford GT in schlanken 3,3 Sekunden, die Viertelmeile schafft er in 11,6 Sekunden und da stehen bereits 206 km/h auf dem Tacho. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h (!).

Zum Vergleich wurde ein Ferrari Challenge Stradale herangezogen, der für den Sprint auf 100 km/h 4 Sekunden benötigte und die Viertelmeile nach 12,6 Sekunden und einem Highspeed von 185 km/h absolviert hatte.

Ein Ford GT für Österreich

Für das Modelljahr 2005 werden exakt 101 Exemplare der insgesamt auf jährlich 1.500 Einheiten limitierten Produktion des Ford GT nach Europa geliefert.

Warum gerade 101? Exakt so viele wurden in den sechziger Jahren vom originalen, vierfachen Le Mans-Sieger GT40 in England produziert. Von diesen 101 Ford GT für Europa geht 1 Exemplar nach Österreich.

Die Produktion in den USA startet im Sommer dieses Jahres im Werk in Wixom, Michigan. Noch heuer werden die Käufer in Europa informiert, wann sie ihren Ford GT bekommen werden, voraussichtlich wird dies ab März 2005 der Fall sein.

Übrigens: der Preis für den Ford GT wird dabei deutlich preiswerter ausfallen, als bei dem Vorserien-Exemplar mit der Nummer 10, das 2003 in Pebble Beach, Kalifornien, vom Auktionshaus Christies für wohltätige Zwecke um 557.500 Dollar versteigert wurde.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.