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Fahren & Tanken

Autos von Honda vermitteln zumeist großen Fahrspaß, der sportliche Touch rührt nicht zuletzt aus einer großen motorsportlichen Tradition. Doch kann der neue Diesel da mithalten?

Keine Angst, er kann. Und wie, Hondas erste Selbstzünder-Eigenentwicklung lässt die Konkurrenz vom Start weg hinter sich. Das Geräuschniveau im Innenraum lässt nicht vermuten, dass unter der Haube ein Dieselmotor werkelt, einer ausgeklügelten Motor-Aufhängung und einer guten Dämmung sei Dank.

Beim Tritt auf's Gaspedal dreht der 2,2 Liter Vierzylinder bereits aus dem Drehzahlkeller willig hoch, Turboloch kennt das Aggregat wohl nur vom Hörensagen. Bereits ab 2.000 Touren liegt das maximale Drehmoment von 340 Nm an, wie von einem unsichtbaren Gummiband gezogen sprintet der Japaner nach vorne.

Die Beschleunigung auf Tempo 100 km/h ist in 9,4 Sekunden erledigt, die theoretische Spitze liegt bei 210 Stundenkilometern. Lob verdient sich auch das knackige Fünfgang-Getriebe, auf einen sechsten Gang hat man verzichtet.

Im Schnitt genehmigte sich der Accord während unseres Tests rund 7,5 Liter und lag damit zwei Liter über der Werksangabe. Fairerweise muss man den hohen Stadtanteil und den großen Fahrspaß - wir waren zugegebenermaßen nicht immer verbrauchsoptimiert unterwegs - berücksichtigen, so gesehen geht der Wert in Ordnung.

Die Fahrwerksabstimmung des Accord ist relativ straff ausgefallen, passt jedoch gut zur Charakteristik des Autos. In Kombination mit der direkten Lenkung kommt vor allem auf der Landstraße großer Fahrspaß auf.

Über dem Fahrer wacht serienmäßig ein ESP-System - Honda nennt es VSC - ABS ist natürlich auch mit an Bord.

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