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Innenraum

Typisch Honda – so kann man das Interieur des Civic IMA am besten beschreiben. Aus einer Zeit knapp vor dem neuen Accord erreicht es noch nicht ganz den Standard seines großen Bruders, kann sich aber allemal sehen lassen.

Das Armaturenbrett überzeugt mit sauberer Verarbeitung, Quietsch- oder Knarzgeräusche waren über die gesamte Testdistanz keine zu vernehmen. Der verwendete Kunststoff erinnert teilweise etwas zu stark an Hartplastik, an der Strapazierfähigkeit gibt’s jedoch nichts auszusetzen.

Die stark geneigte Mittelkonsole lässt den Innenraum luftig erscheinen, man fühlt sich auf Anhieb wohl. Sämtliche Bedienelemente sind griffgünstig platziert, Rätselfreunde werden hier nicht fündig.

Positiv überrascht waren wir von den nahezu königlichen Platzverhältnissen im Fond: Besonders an der Beinfreiheit könnten sich Limousinen vom Schlage eines Fünfer-BMWs ein Beispiel nehmen. Aber auch in der ersten Reihe kommt dank der großzügigen Kopffreiheit niemals ein Gefühl der Enge auf.

Die Sitze sind auch für großgewachsene Europäer ausreichend dimensioniert, der Seitenhalt für diese Fahrzeugklasse vollkommen ausreichend. Dank straffer Polsterung und angenehm atmungsaktiven Polsterstoffen geraten auch lange Strecken nicht zur Tortur.

Weniger gut: Zum einen die grobe Rasterung zur Lehnenverstellung und zum anderen die Tatsache, dass sich das Volant nur in der Höhe, nicht aber axial verstellen lässt.

Mit 341 Litern Volumen ist der Kofferraum kein Raumwunder, müssen die Batterien für den Elektroantrieb doch zwischen Rückbank (nicht umklappbar) und Gepäckabteil Platz finden. Hinzu kommt noch, dass die Scharniere des Kofferraumdeckels im geschlossenen Zustand bedrohlich weit in den Laderaum eindringen.

In Sachen Sicherheit präsentiert sich der Honda auf Klassenniveau: Neben vier Airbags, gibt’s serienmäßig einen Bremsassistenten, ABS, Gurtstraffer vorne, drei Kopfstützen sowie ISOFIX-Halterungen im Fond.

Wie bereits anfangs erwähnt kann sich auch die komplette Serienausstattung durchaus sehen lassen. Als Sonderausstattung gibt es ab Werk lediglich eine Metalliclackierung um wohlfeile € 408.-. Dem Wunsch nach besseren Lautsprechern oder nach einem Navigationssystem kann der ausliefernde Händler nachkommen. Auf diesem Wege erspart man sich auch die NoVA auf das Zubehör.

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