AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Im Großen und Ganzen ist es der bekannte Innenraum des „normalen“ Ford Fiesta geblieben. Was einerseits positiv ist: Viel Platz, logisch angebrachte Bedienelemente, gute Ergonomie, viele Ablagen, praktische Variabilität, gute Verarbeitung.

Aber nach mittlerweile über drei Jahren „Fiesta neu“ können die verwendeten Materialien nicht mehr voll und ganz überzeugen. Vieles sieht einfach zu sehr nach hartem, glänzendem Plastik aus, als dass sich die Augen noch daran erfreuen könnten, das Facelift-Modell steht aber ohnedies schon in den Startlöchern.

Doch die Designer versuchen geschickt, unsere gestrengen Blicke von der Kunststoff-Landschaft auf die vielen schicken ST-Details zu lenken – was ihnen recht gut gelingt. Alu-Verzierungen in der Mittelkonsole, an den Türgriffen, am Ganghebel und am Lenkrad, dazu kommen noch Alu-Pedalerie und -Einstiegsleisten, letztere mit ST-Logo, versteht sich.

Selbiges Emblem findet sich auch auf dem ausgezeichneten Dreispeichen-Sport-Lederlenkrad und auf den Sitzen wieder.

Doch nicht dem ST-Schriftzug – der hübsch aussieht, keine Frage – sondern dem Gestühl selbst gebührt großes Lob. Optimaler Seitenhalt, auch für den Oberkörper, gleichzeitig aber voller Langstreckenkomfort – so sollen gute Sportsitze sein.

Serienmäßig kommen diese in einer feschen, zweifärbigen Teilleder-Ausführung, in unserem Testwagen waren sie in der nicht minder attraktiven Vollleder-Variante (975,81 Euro Aufpreis) verbaut.

Sportliches Auto hin oder her, der Fiesta hamstert auch in der Version ST mit bravem Platzangebot auf Vorder- und Rücksitzen sowie im Kofferraum (der auch hier mittels 60:40 teil- und umlegbarer hinterer Sitzbank vergrößert werden kann) Pluspunkte, ebenso mit beinahe kompletter Sicherheitsausstattung (vier Airbags, Dreipunktgurte überall, etc.).

Aber nur, um sie bei Kleinigkeiten umgehend wieder zu verspielen. Noch immer gibt’s keine Automatik-Fensterheber, nicht einmal auf der Fahrerseite, was vor allem in Parkhäusern äußerst nervig ist.

Und warum der Kofferraum nur mittels Knopfdruck auf der Fernbedienung bzw. per Taster im Innenraum – und das auch nur bei abgestelltem Motor (!) – zu öffnen ist, entzieht sich nach wie vor unserem logischen Verständnis...

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Fiesta ST – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.