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Innenraum

Very british, so könnte man das Interieur des S-Type kurz und bündig beschreiben. Die im Falle unseres Testwagens klassische Kombination von cremefarbenem Leder, poliertem Edelholz und der Lackierung "British Racing Green" gefällt auf Anhieb auch jenen Leuten, die eigentlich mehr auf technisch-moderne Optik mit Alu-Komponenten stehen.

Die gehobene "Executive"-Ausstattung hat bereits so ziemlich alles an Bord, das den Aufenthalt angenehm gestaltet. So sind neben der Lederausstattung auch elektrisch verstellbare Vordersitze, eine Dual-Zonen-Klimaautomatik, eine elektrisch verstellbare Lenksäule und zahlreiche weitere Features serienmäßig.

Nicht ganz überzeugen kann der S-Type beim Platzangebot im Fond, die Bein- und Kopffreiheit ist vor allem bei größeren Passagieren eingeschränkt, bei einem Auto dieser Größenordnung würde man sich mehr Platz wünschen.

Doch der S-Type ist eben keine Chauffeur-Limousine, wer gerne hinten Platz nimmt, der wird sich ohnedies für einen XJ entscheiden. Auch der Kofferraum fällt mit 400 Litern sehr bescheiden aus, durch Umklappen der Rücksitzlehnen lässt sich das Volumen immerhin auf 810 Liter mehr als verdoppeln.

Die Verarbeitungs-Qualität ist indes absolut top, auch auf unebenen Straßen klappert und scheppert nichts. Der S-Type stand zu Beginn seiner Karriere immer wieder unter Kritik, da einige Leute die Verwandtschaft zu Ford als eindeutig sichtbar ansahen.

Davon ist spätestens nach dem Facelift keine Rede mehr, der S-Type ist durch und durch ein Jaguar, von sichtbaren, gemeinsamen Teilen hat man bewusst Abstand genommen.

Hier wie dort ist die Sicherheits-Ausstattung komplett, sechs Airbags wachen im Fall des (Un-)Falls über die Sicherheit der Passagiere.

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