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Entschärft polarisierend

Der Dreiliter-Sechszylinder des BMW 730d bewegt das Flaggschiff mehr als würdig, das Facelift hat die umstrittene Optik nun etwas entschärft.

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des 7er BMW! Aufgrund eines Datenträger-Defektes bei unserer Digital-Kamera müssen wir bei diesem Testbericht auf Werks-Fotos verschiedener 7er Modelle zurückgreifen, wir bitten um Entschuldigung!

    Als die Bayrischen Motorenwerke vor über vier Jahren den neuen Siebener präsentierten ging vielerorts ein Raunen durch die Menge.

    Chefdesigner Chris Bangle lehnte sich für viele zu weit aus dem Fenster und verpasste dem Flaggschiff ein gewagtes Äußeres. Das Auto polarisierte von der ersten Minute an, entweder es gefiel, oder es stieß auf Ablehnung.

    Vor allem der Heckbereich mit dem aufgesetzten Kofferraumdeckel sorgte immer wieder für Kritik, die Konkurrenz von Mercedes und Audi war da wesentlich konservativer gezeichnet. Nichts desto trotz durfte man mit den Verkaufszahlen zufrieden sein, vor allem außerhalb von Europa fand die Luxuslimousine viele Abnehmer.

    Mit dem im Vorjahr lancierten Facelift wollte man das Bangle’sche Design etwas entschärfen, sowohl Front als auch Heckpartie wurden überarbeitet. Auch wenn das Auto in seinen Grundzügen gleich geblieben ist, stehen dem 7er die Änderungen gut zu Gesicht.

    Unter der Haube unseres Testwagens lief die wohl vernünftigste Motorisierung, das Dreiliter-Dieselaggregat.

    Mit einer Leistung von 231 PS und einem satten Drehmoment von 520 Nm verfügt das Triebwerk über ausreichend Power, die immerhin zwei Tonnen schwere Limousine standesgemäß zu bewegen.

    Die Ausstattung zeigt sich einigermaßen komplett, greift man zum obligaten Österreich-Paket, so finden sich u.a. Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer oder auch elektrisch verstellbare Ledersitze mit an Bord.

    Da die Klientel dieser Preisklasse aber des öfteren darüber hinausgehende Wünsche hat, finden sich in der seitenlangen Aufpreisliste natürlich noch Dinge wie Navigations-System, TV-Tuner, belüftete Sitze und vieles mehr.

    Mit einem Basispreis von 72.240,- Euro (Ö-Paket 6.048,-) orientiert sich der 730d an Konkurrenten vom Schlage eines Mercedes S320 CDI oder eines Audi A8 3.0 TDI.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Finanzierungs-Beispiel sowie Ausstattung und technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!
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    BMW 730d - im Test

    - special features -

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