AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Mit 105 PS ist der Jetta nahezu perfekt motorisiert. Dank eines Drehmoments von 250 Nm bei bereits 1.900 U/min und dem fast gänzlichen Fehlen eines Turbolochs lässt sich der Volkswagen äußerst agil bewegen.

Die Tatsache, dass er im Vergleich zum Passat in Abmessungen und Gewicht um einiges leichtfüßiger ist, trägt das ihre zum Fahrspaß bei. Weniger spaßig ist das doch deutlich wahrnehmbare Diesel-Nageln, das auch im warmen Zustand nicht verschwindet.

Tempo 100 km/h steht bereits nach 11,9 Sekunden am Tacho, maximal läuft der Jetta stolze 189 km/h. Und selbst wenn man die Maximalbeschleunigung des öfteren abruft, der Verbrauch bleibt überraschend niedrig.

Die Werksangabe von 5,3 Litern schafft man so zwar nicht, knapp über sechs Liter sind aber in Anbetracht der Fahrleistungen immer noch sehr gut.

Das Fahrwerk des Jetta ist zum Glück nicht auf die USA abgestimmt, sondern zeigt sich knackig und straff, ohne die Insassen zu nerven. Der VW lässt sich angenehm und direkt durch Kurven zirkeln und macht auch auf der Autobahn eine gute Figur.

Optional ist diese Motorisierung auch mit dem DSG-Doppelkupplungs-Getriebe zu haben, wer lieber zum 140 PS starken TDI-Aggregat greifen möchte, der muss gleichzeitig auch in Sachen Ausstattung eine Stufe höher gehen und zum Comfortline-Paket greifen. In Summe beträgt der Mehrpreis somit rund 3.000,- Euro.

Günstiger als der 105 PS TDI ist lediglich der 102 PS starke 1,6 Liter Benziner, in Anbetracht der Tatsache, dass der aber nur rund 1.200,- Euro billiger ist, bleibt der Turbodiesel unsere Empfehlung.

Sicherheitstechnisch sind beide up-to-date, das elektronische Stabilitäts-Programm ESP ist ebenso wie ABS und eine elektronische Differenzialsperre serienmäßig. Ohne Aufpreis ist übrigens auch ein Diesel-Partikelfilter mit von der Partie.

News aus anderen Motorline-Channels:

VW Jetta 1,9 TDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.