VW Jetta 1,9 TDI - im Test | 10.01.2006
Komplettangebot
Der Stufenheck-Ableger des Golf präsentiert sich im Stile eines kleinen Passat, 105 PS TDI und Trendline-Basisausstattung genügen vollauf.
Der Nachfolger des VW Bora hört auf den selben Namen wie dessen Vorvorgänger: Jetta. Der Rucksack-Golf ist in Europa eher selten anzutreffen, in den USA schreibt die Stufenheck-Limousine eine Erfolgsgeschichte.
Dort ist der Jetta nicht weniger als das erfolgreichste Modell eines europäischen Herstellers, eine Tatsache, die dem Wolfsburger kaum wer zutraut. Apropos Wolfsburger, so ganz stimmt das eigentlich nicht, wird der Jetta doch im mexikanischen Puebla gebaut.
Rein optisch orientiert sich der Jetta mehr am größeren Passat denn am Golf, angefangen beim chromglänzenden Kühlergrill bis zum Heck mit den relativ ähnlichen Leuchten.
Und auch qualitativ braucht sich der Jetta nicht vor seinem größeren Bruder zu verstecken, hochwertige Materialien in nahezu perfekter Verarbeitung sind auch im Basismodell selbstverständlich.
Für unseren Test haben wir das hierzulande wohl interessanteste Modell gewählt, den 1.9 TDI mit 105 PS in der Ausstattung Trendline. Das Aggregat zeigt sich VW-typisch schon aus dem Drehzahlkeller agil, bei höheren Drehzahlen geht ihm aber schnell die Puste aus.
Dem Fahrspaß tut das aber keinen Abbruch, mit einem Verbrauch von durchschnittlich 6,2 Litern zeigt sich die Limousine zudem erfreulich sparsam.
Die Basisaustattung Trendline beinhaltet erfreulicherweise schon fast alles, was einem das Leben an Bord des Jetta angenehm gestaltet. Von einer halbautomatischen Klimaanlage über vier elektrische Fensterheber, ESP bis hin zu sechs Airbags.
Der Preis beträgt 23.321,- Euro, addiert man noch Metallic-Lackierung und den Aufpreis für eine Klimaautomatik kommt man auf knapp über 24.000,- Euro.
Weitere Testdetails:
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