AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Das Interieur des Jetta entspricht jenem des Golf V, sehr gut verarbeitete Materialien mit angenehmer Haptik sind ebenso selbstverständlich wie eine perfekte Ergonomie.

Die Sitze sind ausreichend straff und gut konturiert, das Platzangebot in der zweiten Reihe kann sich auch sehen lassen. Opulent fällt der Kofferraum des Jetta aus, satte 527 Liter finden darin Platz, damit schluckt er sogar mehr als manche Oberklasse-Limousine.

Allerdings hat die Sache einen Haken, denn aufgrund der Heckklappe verbleibt eine relativ kleine Laderaumöffnung, die so ihre Probleme mit etwas sperrigeren Dingen hat. Eine Lösung wie beim Skoda Octavia - dort schwingt die Heckscheibe mit der Heckklappe auf - wäre da zielführender.

In Sachen Serienausstattung hat sich VW beim Jetta keine Blöße gegeben. Während anderswo für eigentlich selbstverständliche Dinge saftige Aufpreise verlangt werden, glänzt der Bora-Nachfolger mit einer für ein Basismodell äußerst umfangreichen Ausstattung.

Angefangen von der halbautomatischen Klimaanlage über vier elektrische Fensterheber, ein CD-Radio, einen höhenverstellbaren Fahrersitz und aktiven Kopfstützen bis hin zu einer Zentralverriegelung samt Funkfernbedienung reicht die Serien-Mitgift.

Doch keine Angst, die Liste der Optionen ist nach wie vor lang genug, um noch den einen oder anderen Tausender los zu werden. Doch selbst wer's bei der Basisausstattung belässt hat nie das Gefühl, etwas zu vermissen.

Ein Manko bleibt dennoch: Bis der Innenraum im Winter auf wohlige Temperaturen kommt, dauert für unser Gefühl einfach zu lange. Während andere Autos schon nach wenigen Minuten angenehm warme Luft in den Innenraum strömen lassen, herrscht im Jetta längere Zeit sprichwörtliche Eiszeit.

News aus anderen Motorline-Channels:

VW Jetta 1,9 TDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.