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Peugeot 308 1,6 16V VTi Exclusive - im Test

Fahren & Tanken

Trotz seiner bayrischen Gene verhält sich der Motor weitgehend unauffällig. Untenrum ist er kein Kraftpaket, das Maximal-Drehmoment von 160 Nm steht denn auch erst bei 4250 Touren an. Oben geht es spritzig zur Sache, bei dazu passend kernigem Klang.

Die Schaltung ist durchaus präzise, das Getriebe aber eher kurz übersetzt. Gut fürs Temperament, bei Autobahntempo vermisst man den sechster Gang aber recht schmerzlich.

Dennoch hält sich der Motor beim Verbrauch brav zurück. Im Schnitt kamen wir mit knapp über sieben Litern aus. Spar-Profis schaffen locker einen Sechser vor dem Komma. Nicht wirklich zeitgemäß: Der extra zu sperrende Tankdeckel.

An der Bremsanlage gibt es nichts zu meckern. Die Lenkung ist, wie bereits erwähnt, recht schwergängig und überdurchschnittlich direkt. Eilige werden feststellen, dass die vollelektrische Servohilfe nach dem Starten eine gute Sekunde braucht, um zum Leben zu erwachen.

Sehr schnelle Lenkbewegungen (etwa beim Einparken mit ein paar Wartenden im Nacken) bringen die Lenkung schon mal zum Verhärten.

Straffes Fahrwerk und angenehmer Federungskomfort sind beim Peugeot kein Widerspruch. Das Handling des 308 ist quick und agil, im Grenzbereich wird à la Fronttriebler untersteuert.

Heck-Schwenks früherer Peugeot-Generationen sind kein Thema mehr. Einziges Minus: Beim Überfahren von Schwellen vernimmt man ein deutliches Poltergeräusch.

Die Verarbeitung geriet trotzdem mustergültig, das fest gepolsterte Vordergestühl bietet soliden Seitenhalt, die Sitzflächen könnten aber länger sein. Sehr modern ist Peugeot beim Thema Sicherheit: Neben der üblichen, 6fachen Luftsack-Bestückung gehört auch ein Fahrer-Knieairbag zur Serienausstattung.

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