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Wachablöse

Mit Premium-Qualität, Top Zuverlässigkeit, schickem Design und sportlichen Ambitionen zielt Lexus mit dem IS direkt auf 3er BMW und Audi A4.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

  • Hier finden Sie Fotos des Lexus IS220d!

    Wer in den USA einen Lexus fährt, der hats geschafft. Image wie Mercedes, Sportlichkeit wie BMW, Zuverlässigkeit wie ein Toyota. Die perfekte Mischung, möchte man meinen.

    Hierzulande ist der große Lexus-Wahn bisher noch ausgeblieben. Dennoch: Die Marke holt mit riesen Schritten auf. Mit neuester Technologie wie Hybridantrieb und Pre-Crash-Sicherheitssystemen zeigt man der deutschen Konkurrenz, wo es langgeht.

    Was hierzulande für den breiten Markt sicherlich gefehlt hat: Eine kompakte Limousine mit Dieselmotor. Voila, hier ist sie schon. Und wie! Der neue IS 220d folgt mit seinem dynamisch-eleganten Äußeren der Designlinie, die die Japaner vor einem Jahr mit dem GS eingeführt haben.

    Keine Rede mehr von abgeschauter Federführung oder plumper Kopie. Breite Schultern, hohe Gürtellinie und ein nahezu coupéartig aufgespanntes Kuppeldach machen den IS optisch zum Athleten im Rudel der Mittelklasselimousinen.

    Zumindest am Papier kann auch die Dieselmotorisierung durchaus mit der Konkurrenz mithalten, wenn noch sogar überrunden: Wohltuende 177 PS schüttelt der 2,2 Liter Vierzylinderdiesel aus dem Ärmel, 400 NM sollten selbst mit Heckantrieb die Gummis wimmern lassen.

    Im normalen Fahrbetrieb dämpft aber ein deutlich spürbares Turboloch und verzögerte Gasannahme die Fahrfreude merklich. Gut zu wissen, dass der IS 220d auch in einer „Sport“-Version mit kürzerer Hinterachsübersetzung erhältlich ist. Das dürfte dieses Problem fühlbar reduzieren.

    Der Testverbrauch fiel mit 8,1 Litern zwar nicht unbedingt rekordverdächtig niedrig aus, blieb jedoch noch im vertretbaren Rahmen.

    Tadellos und beinahe unglaublich: Die Serienausstattung des IS „Executive“: Angefangen von ABS mit EBV und Bremsassistent, über ESP mit Lenkempfehlung, acht(!) Airbags (inklusive Knieairbags vorne), einem Soundsystem mit 13 Lautsprechern, CD-Wechsler und MP3-Funktion, Klimaautomatik, elektrisch verstellbaren Ledersitzen mit Heiz- und Ventilierungsfunktion inkl.

    Memory für Fahrer, Beifahrer und Lenksäule, Bi-Xenon-Kurvenlicht, Einparkhilfe vorne und hinten, beleuchteten Einstiegsleisten, elektrischer Heckrollo, Bordcomputer, Regensensor, Tempomat, abblendenden Spiegeln, Alarmanlage mit Innenraumüberwachung, bis hin zu Keyless-Go und 17“ Leichtmetallfelgen reicht das Programm. Noch Fragen?

    Achja, der Preis: Mit € 40.907,- ist der Lexus zwar selbstbewusst positioniert, ein vergleichbar ausstaffierter Audi oder BMW kostet aber gleich einmal mehrere tausend Euro mehr.

    Das Einstiegsmodell IS 220d „Business“ ist übrigens ab € 34.040,- wohlfeil. Dafür muss man auf wertvolle Goodies wie Leder, Xenonlicht, Lenkempfehlung beim ESP oder auch abblendbare Außenspiegel verzichten.

    Weitere Testdetails:

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