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Fahren & Tanken

Die Qual der Wahl ist antriebsseitig groß, nicht weniger als acht Motoren - drei Turbodiesel und fünf Benziner - stehen zur Wahl, die wohl beste Mischung aus Fahrspaß und Vernunft stellt der C 220 CDI dar.

170 PS sind in dieser Klasse auf den ersten Blick nicht aufregend, der Trend zu immer mehr Leistung hält schließlich weiter an. Doch die Spritzigkeit, die der Vierzylinder an den Tag legt, lässt subjekt mehr Pferde unter der Haube vermuten.

Unser Testwagen war zudem mit Automatik-Getriebe ausgestattet, auch, wenn die Sieben-Gang-Automatik den Vierzylinder-Modellen vorenthalten bleibt, das Fünf-Gang-Getriebe macht seine Sache ebenfalls sehr gut.

Abgesehen von einer klitzekleinen Anfahrtsschwäche funktioniert das Zusammenspiel zwischen Motor und Getriebe perfekt, Power in jedem Drehzahlbereich zeichnet den C 220 CDI aus.

Die Beschleunigung von 0 - 100 km/h erledigt der neue Stern in 8,4 Sekunden und ist damit sogar ein Zehntel schneller als die Standard-Variante mit Sechsgang-Handschaltung.

In Sachen Verbrauch werden die schwäbisch-sparsam Wurzeln deutlich, 7,3 Liter sind für das Gebotene sehr in Ordnung, ein Wert unter sieben Litern scheint durchaus machbar.

Das Fahrwerk ist durchaus agil abgestimmt, ohne auf die Mercedes-typischen Komfort-Tugenden zu vergessen. Im Vergleich zum Hauptkonkurrenten BMW zeigt man sich komfortabler, die Bayern punkten davor bei sportlicher Fahrweise. Aber hier sind sich Mercedes und BMW noch selten in die Quere gekommen, beide haben Kundenschichten, die aus gutem Grund zum jeweiligen Auto gegriffen haben.

Das elektronische Stabilitäts-Programm ist natürlich serienmäßig, erstmals hält auch das Schutz-System "Pre-Safe" Einzug in die C-Klasse, bis dato war es der S-Klasse vorbehalten.

Pre-Safe bereitet das Auto bestmöglich auf eine etwaige Kollision vor, so werden die Gurte gestrafft, die Sitzlehnen optimal eingestellt sowie Fenster und Schiebedach geschlossen.

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Mercedes C 220 CDI Elegance - im Test

- special features -

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