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Peugeot Expert Tepee 2,0 HDi - im Test

Innenraum

Ein unerschöpfliches Thema, denn Innenraum gibt es jede Menge! Bei voller Bestuhlung bleiben hinter der letzten Sitzreihe 553 (bis zur Gepäckraumabdeckung) bzw. 761 (bis zur Unterkante der Fenster) Liter Stauraum; unter Ausnützung aller Platzreserven sind es mehrere tausend Liter, dabei muss man aber aufpassen, die maximal erlaubte Zuladung von 950 kg nicht zu überschreiten.

Ganz als Nutzfahrzeug gibt sich der Expert bei den Zulademöglichkeiten: Am Heck schwingt, quasi als Zugbrücke, eine mächtige Klappe auf und gibt ja nach Möblage (dazu kommen wir noch) den Zugang zum üppig bemessenen Laderaum frei. Seitlich gibt es eine einzelne Schiebetür, und zwar rechts. Wer Fahrgäste aufzulesen hat, sollte sich vorher dahingehend mit ihnen besprechen. Linkszufahr-Akrobatik wird jedenfalls nicht belohnt.

Die hellgraue Velourspolsterung „Jocaste“ (!) und die dazupassenden Kunstoff-Farben sollen freundliche Wohnzimmeratmosphäre ausstrahlen; das gelingt aber nicht vollständig. Die verwendeten Materialien machen einen Strich durch die Premium-Rechnung, denn der Expert kann seine Nutzfahrzeug-Wurzeln nicht ganz verleugnen.

So groß der Fahrgastraum des Expert nominell ist, so knapp bemessen ist der Platz, den die Sitzreihen den Passagieren einräumen. FahrerIn nimmt hinter dem nicht übermäßig großen, aber doch eher flach stehenden Lenkrad eine Sitzposition ein, die beinahe eine gewisse Trucker-Romantik aufkommen lässt.

Sehr weit zurückschieben lässt sich der Fahrersitz zudem auch nicht; der Rest der vorderen Reihe ist überhaupt fix. Großgewachsene müssen sich mit dem vorhandenen Platz arrangieren und eben öfter Pausen zum Anregen der Blutzirkulation einlegen. Dasselbe Lied spielt es in Reihe 2 – eine korrekte, aufrechte Sitzposition ist angezeigt, zum gemütlichen Loungen fehlt der Fußraum.

Maximal haben, je nach Sitzbank-Variante, neun Personen im Expert Tepee Platz. Auf die Reihe 3 haben wir verzichtet; die zweite Reihe lässt sich im Verhältnis 2:1 ausbauen und umklappen. Der Ausbau erfordert den Einsatz von zwei Personen, denn die Sitze haben schon auch ihr Eigengewicht, und der Mechanismus treibt mit seiner Widerspenstigkeit Einzelkämpfer manchmal zur Verzweiflung. Voluminös sind sie auch, man braucht also zuhause entsprechenden Stauraum.

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