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Übung macht den Meister

Um Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren, sollten Eltern mit Kindern im Volksschulalter den Schulweg üben und ihnen einige Regeln vermitteln.

mid/kosi

So ist zum Überqueren der Straße eine Ampel zu wählen, auch wenn es ein Umweg ist. Zeigt die Ampel für Fußgänger grün, darf das Kind nicht sofort losstürmen, sondern sollte erst warten, bis wirklich alle Autos zum Stillstand gekommen sind. Besondere Vorsicht gilt auch bei abbiegenden Fahrzeugen sowie an Zebrastreifen. Darauf müssen die Sprösslinge besonders hingewiesen werden.

Auch ist dem Kind zu erklären, dass eine Straße niemals zwischen den parkenden Autos, sondern nur an übersichtlichen Stellen zu überqueren ist. Für den morgendlichen Weg zur Schule stets genügend Zeit einplanen - andernfalls riskiert das Kind gefährliche Abkürzungen, um eine Verspätung zu vermeiden.

Ebenfalls geprobt werden sollten Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Schulbus. Dabei kann dem Kind gezeigt werden, wo es sich festhalten kann, wenn kein Platz mehr frei ist. Nach dem Aussteigen gilt die Regel: Erst dann die Straße überqueren, wenn die Straßenbahn oder der Autobus abgefahren ist und kein anderes Fahrzeug mehr kommt.

Beim Üben des Weges sollten Eltern außerdem bedenken, dass gerade kleinere Kinder eine eingeschränkte Wahrnehmung besitzen, so dass Situationen und Reize der Umgebung anders auf den Nachwuchs wirken als auf Erwachsene. Bis zum Alter von sieben oder acht Jahren ist es Kindern nicht möglich, vorausschauend zu handeln. Zudem glauben sie häufig, dass ihr Blickfeld dem des Autofahrers entspricht. Daher ist es wichtig, dass Eltern die Kleinen auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen und ihnen die Sicht der motorisierten Verkehrsteilnehmer erklären.

Aus Sorge vor Unfällen die Kinder mit dem Auto zur Lehranstalt zu bringen, ist eher nicht zu empfehlen. Denn damit wird ungewollt der bereits zu häufig vorkommende Bewegungsmangel, aber auch die Unselbstständigkeit des Nachwuchses gefördert.

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