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Innenraum

Rühren kann man sich im Golf Variant zweifellos, wenn es sein muss, auch zu fünft. Die Innenbreite geht absolut in Ordnung, direkt fürstlich geriet die Kopffreiheit vorne. Fahrer mit Hut können sich also freuen, doch die fahren ja wohl eher Jetta.

Das Ladevolumen klingt absolut gesehen stolz, man darf aber nicht vergessen, dass die Konkurrenz durchwegs ähnlich große Liter-Leistungen anbietet. Jedenfalls ist das mit hochwertig-robustem Stoff ausgeschlagene Koffer-Abteil glattflächig und somit gut nutzbar, die Höhe der Ladekante liegt im guten Durchschnitt.

Wie bei allen Gölfen kann man die Sitzlehne im Verhältnis von 2:1 umlegen. Will man einen komplett ebenen Ladeboden, muss man die Sitzflächen anschließend noch hochklappen. Die Kopfstützen braucht man dabei so oder so nicht abzunehmen.

Die Ladebreite beträgt über einen Meter, die Heckklappe schwingt jedoch nicht allzu weit auf. Unter dem Gepäckabteil finden sich zwei große, aber flache Ablage-Fächer. Bei einem davon kann man den aufgestellten Deckel wirkungsvoll als Sperre für herumrutschendes Ladegut einsetzen.

Ein Trenn-Netz kostet Aufpreis, vier Verzurr-Ösen und die 12-Volt-Steckdose sind serienmäßig. Interessant: Die erlaubte Zuladung liegt sogar über jener des VW Passat.

Die Sitze sind VW-typisch: Straff, aber nicht hart, recht großzügig dimensioniert und akzeptabel konturiert. Die Verstellung ist einfach. Zahlreich vorhandene Fächer und Ablagen von durchwegs brauchbarer Größe passen gut zum Bild des praktischen Kombis. In den vorderen Türablagen lassen sich sogar Einliter-Flaschen verstauen.

Schlau: Der Metallteil zwischen den beiden Becherhaltern in der Mittelkonsole lässt sich herausnehmen (dann hat man ein größeres Ablagefach) und gleichzeitig als Bieröffner verwenden. Allerdings sollte zumindest einer nüchtern bleiben, oder man setzt sich samt Bier und -öffner ins Taxi.

Blickt man sich im Golf-Innenraum um, kommt ohnehin sofort wieder die totale Nüchternheit auf. Ergonomie und Bedienbarkeit sind dafür vom Allerfeinsten.

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