AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Rühren kann man sich im Golf Variant zweifellos, wenn es sein muss, auch zu fünft. Die Innenbreite geht absolut in Ordnung, direkt fürstlich geriet die Kopffreiheit vorne. Fahrer mit Hut können sich also freuen, doch die fahren ja wohl eher Jetta.

Das Ladevolumen klingt absolut gesehen stolz, man darf aber nicht vergessen, dass die Konkurrenz durchwegs ähnlich große Liter-Leistungen anbietet. Jedenfalls ist das mit hochwertig-robustem Stoff ausgeschlagene Koffer-Abteil glattflächig und somit gut nutzbar, die Höhe der Ladekante liegt im guten Durchschnitt.

Wie bei allen Gölfen kann man die Sitzlehne im Verhältnis von 2:1 umlegen. Will man einen komplett ebenen Ladeboden, muss man die Sitzflächen anschließend noch hochklappen. Die Kopfstützen braucht man dabei so oder so nicht abzunehmen.

Die Ladebreite beträgt über einen Meter, die Heckklappe schwingt jedoch nicht allzu weit auf. Unter dem Gepäckabteil finden sich zwei große, aber flache Ablage-Fächer. Bei einem davon kann man den aufgestellten Deckel wirkungsvoll als Sperre für herumrutschendes Ladegut einsetzen.

Ein Trenn-Netz kostet Aufpreis, vier Verzurr-Ösen und die 12-Volt-Steckdose sind serienmäßig. Interessant: Die erlaubte Zuladung liegt sogar über jener des VW Passat.

Die Sitze sind VW-typisch: Straff, aber nicht hart, recht großzügig dimensioniert und akzeptabel konturiert. Die Verstellung ist einfach. Zahlreich vorhandene Fächer und Ablagen von durchwegs brauchbarer Größe passen gut zum Bild des praktischen Kombis. In den vorderen Türablagen lassen sich sogar Einliter-Flaschen verstauen.

Schlau: Der Metallteil zwischen den beiden Becherhaltern in der Mittelkonsole lässt sich herausnehmen (dann hat man ein größeres Ablagefach) und gleichzeitig als Bieröffner verwenden. Allerdings sollte zumindest einer nüchtern bleiben, oder man setzt sich samt Bier und -öffner ins Taxi.

Blickt man sich im Golf-Innenraum um, kommt ohnehin sofort wieder die totale Nüchternheit auf. Ergonomie und Bedienbarkeit sind dafür vom Allerfeinsten.

News aus anderen Motorline-Channels:

VW Golf Variant 1,9 TDI Economy – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.