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Fiat 500 Abarth - Weltpremiere

Piccolo scorpione

Der Fiat 500 Abarth kehrt zurück. Die Hochleistungsvariante des neu aufgelegten italienischen Kleinwagen-Flitzers feiert in Genf ihre Weltpremiere.

mid/sas; jg

Angetrieben wird der 500 Abarth von einem 1,4-Liter-Turbomotor mit 99 kW/135 PS und einem maximalen Drehmoment von 180 Nm bei 2.500 Touren, das per Knopfdruck auf 206 Nm bei 3.000 U/min gesteigert werden kann. Zu den Händlern rollt der 500 Abarth im Juli dieses Jahres.

Emissionsarm

Das sportliche Triebwerk wird von einem Turbolader mit variabler Geometrie beatmet und ist mit einem speziell ausgelegten Fünfgang-Getriebe gekoppelt. Es erfüllt die Abgasnorm Euro 5.

Ein elektronisches Gaspedal (drive by wire) ist an Bord, großformatige Scheibenbremsen (vorne innenbelüftet) garantieren bei Bedarf optimale Verzögerung.

In den Antrieb des neuen 500 Abarth greift die neue TTC (Torque Transfer Control) regelnd ein. Sie erlaubt durch die jeweils optimale Übertragung des Drehmoments an die Vorderräder sportliche und zugleich sichere Kurvenfahrten und vergrößert den Fahrspaß bei voller Beschleunigung.

Der richtige Look

Die Frontansicht des 500 Abarth wird geprägt von der gewölbte Motorhaube – dort ist der Turbolader positioniert - und eine große Öffnung für den Ladeluftkühler. Ein Auftritt, der in der Seitenansicht stark an den des Abarth 850 TC und des 1000 TC erinnert. Auch das Logo orientiert sich an den 1960ern.

Die rundliche Form des 500 Abarth betonen perfekt angepasste Seitenschweller. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (optional 17-Zoll) in speziellem Design, rot lackierte Bremssättel und Außenspiegel sowie ein durchgehend roter Seitenstreifen mit Abarth-Schriftzug sind weitere Zutaten.

Sportsitze (wahlweise schwarz außen sowie rot innen bezogen, oder umgekehrt), ein Sport-Cockpit mit speziell konzipierten Instrumenten, Ladedruckanzeige, Dreispeichen-Sportlenkrad mit Markenlogo, Ganganzeige mit LED-Signal für optimalen Schaltzeitpunkt, Aluminium-Pedale im Racing-Look sowie der anatomisch geformte und mit Leder bezogene Schalthebel prägen den Look im Innenraum.

Sportler mit echten Ambitionen

Der 500 Abarth wird exklusiv über ein eigenes Händlernetz vertrieben, das nach Italien jetzt auch in der Schweiz und Österreich seine Arbeit aufnimmt. In Europa werden insgesamt 60 Händler, 180 Service-Werkstätten und 120 Spezial-Tuner in Vertrieb und Wartung der Abarth-Modelle eingebunden sein.

Letztere bauen auf Wunsch z.B. die „Straßenversion“ des 500 Abarth mit Hilfe eines Kits zum 500 Abarth SS Assetto Corsa um. Mit ihm können ambitionierte Abarth-Fans an Rundstrecken-Rennen teilnehmen.

"Derivazione Abarth"

Von 1958 bis zum Ende Abarths als eigenständige Firma 1971 baute man in Turin eine "Derivazione Abarth" des Fiat 500. Hubraumgesteigerte Modelle waren der 595 SS und 695 SS, letzterer mit bis zu 38 PS.

Davon gab es auch die Rennversion "Assetto Corsa", die für Tourenwagenrennen in der Klasse bis 1.000 ccm homologiert war - nach dem Puch 650 TR die zweitbeste Variante, einen flinken 500er zu fahren...

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