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Renault Grand Espace 2,0 dCi 173 Aut. Initiale - im Test

Der gläserne Van

Renault bietet seinen Raumgleiter nun auch mit Sechsgang-Automatik an - und erhöht das ohnehin eindrucksvolle Komfort-Erlebnis nochmals.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Renault Grand Espace!

Die vierte Generation des Espace ist jetzt in den besten Jahren ihres Autolebens. Und das ist gar nicht zynisch gemeint. Denn der französische Raum-Riese schafft es auch im sechsten Jahr, modern auszusehen. Zwar half man diesbezüglich mit einem leichten Facelift im Vorjahr ein wenig nach, dennoch gehört das Design des kunststoffbeplankten Espace zu den besseren Arbeiten des Renault Chefstylisten Patrick LeQuément.

Im Gegensatz zum Äußeren wurde die Technik mehrfach adaptiert. Neuerdings erhielt der große V6-Diesel eine Kraftkur auf 181 PS, um sich besser des Drucks von unten erwehren zu können. Wir entschieden uns dennoch für den Druckmacher, also die stärkste Ausformung des bewährten Zweiliter-Diesels. Selbige leistet 173 PS samt monumentalen 360 Nm Drehmoment, die nun auch via Sechsstufen-Automatik portionierbar sind. Der „Motor für alle Fälle“ ist im Espace ebenfalls mit 131 oder 150 PS zu haben.

In Sachen Ausstattung griff man bei Renault in die Vollen und verwöhnt uns mit der Langversion „Grand Espace“, der Topausstattung „Initiale“ und dem riesigen Panorama-Glasdach.

Dieses (es lässt sich elektrisch zur Hälfte öffnen) summiert sich mit allen übrigen Scheiben auf mehr als sieben Quadratmeter Glasfläche, was den Grand Espace zum größten Glashaus auf vier Rädern macht.

An Ausstattung bietet der „Initiale“ unter anderem Klimaautomatik (mit eigener Temperaturwahl auf der Beifahrerseite und im Fond), schlüssellosen Zugang, akustische Einparkhilfe vorne und hinten, Lederpolsterung, 17-Zoll-Alus, 4x40 Watt starkes, fernbedienbares CD-Radio samt 6-fach-Wechsler, Bi-Xenon-Licht, Sonnenrollos rundum etc. Auf der Extraliste findet sich folgerichtig außer Navigationssystem und Panoramadach nicht mehr viel.

Unterm Strich war unser 173-PS-„Initiale“ (ohne Aufpreis-Extras) 47.200 Euro teuer. Klingt nach viel, ist es auch. Wer auf 23 PS und eine Lawine an Luxus verzichten kann, ist mit der 150-PS-Version samt Basisausstattung „Business“ – immer noch mit Klimaanlage, allen Elektro-Helfern, Tempomat, CD-Radio und automatischer Parkbremse bestückt – gut bedient. Ersparnis gegenüber dem 173-PS-„Initiale“: fast 9.000 Euro.

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